Aus dem Gemeinderat 

Vor Eintritt in die Septembersitzung verpflichtete Bürgermeister Rainer Lämmerhirt Klaus Rindschwentner als neuen (alten) Gemeinderat für die SPD. Dies war dadurch entstanden, da Oliver Rindschwentner in der 1. Sitzung nach der Wahl sein Mandat der Wähler niedergelegt hatte. Für ihn wird nun Klaus Rindschwentner im Gemeinderat arbeiten. Gleich im ersten Beschluss des Abends wurde er entsprechend der Kommunalordnung in den Hauptausschuss der Gemeinde berufen. 

Im Bericht ging dann der Bürgermeister auf die laufenden Bauaktivitäten ein. So konnte er berichten, dass der Ausbau des Wernershäuser Weges mit einer Bitumendecke weitgehend abgeschlossen ist. Die Vorbereitungen für weitere Baumaßnahmen, so die Mauersanierung in der Badergasse, werden vorbereitet. 

Der Gemeinderat beriet Baumaßnahmen, die für den ersten gemeinsamen Haushalt 2020 im Amt Creuzburg aus Mihlaer Sicht eingebracht werden sollen, so die Gestaltung der Parkplätze Karl-Marx-Platz und Münsterstraße, die Vorbereitung der Erneuerung von Eisfeld- und Schornstraße und der Straße Hinter dem Brauhaus. 

Intensiv diskutiert wurde über die Sicherung einer Wegetrasse für eine zweite Anbindung des Wohngebietes „Bei der Lehmgrube“. Hier stehen Grundstücksverhandlungen an. 

Im weiteren Verlauf schilderte der beauftragte Planer, wie der Ausbau der Straßen „Sorgaer Weg“ und „Mihlaer Höhe“ erfolgen soll. 

Beschlüsse und Infos standen weiterhin an, bei denen Empfehlungen aus dem Bauausschuss vorlagen. Bauausschussvorsitzender Andreas Böhme erläuterte die jeweiligen Vorlagen.

Informationen gab es auch zum Stand der Ausschreibung für die Ersatzbeschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges und eines Fahrzeuges für den Gemeindebauhof. 

Der Bürgermeister gab eine Einschätzung zur diesjährigen Freibadsaison. Insgesamt 25.000 Badegäste konnten unfallfrei das Mihlaer Bad genießen. Dies bedeutet Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten in Höhe von gut 62.000€. Hinzu kommen Gelder für die Nutzung des Zeltplatzes. Insgesamt konnten damit alle Planzahlen überboten werden, am Ende bleibt ein bereits eingeplantes Minus für das Betreiben des Bades von etwa 100.000€. 

- Ortschronist -