Der „Schwan“ ist weg 

Nach drei Wochen intensiver Abbrucharbeiten sind die Abrissarbeiten des Gasthofes „Zum Schwan“ in Mihla weitgehend abgeschlossen. Die Gebäude sind bis auf den Backsteinanbau abgerissen, die Keller verfüllt. Die Abrissfirma, die unter nicht leichten Arbeitsbedingungen bei Sturm, Regen und Schnee auch an Samstagen gearbeitet hat, hat solide geliefert. 

Gerade werden die nun entstandenen Freiflächen modelliert. Ein Gespräch mit dem Nachbarn ist angesetzt, um gemeinsam die Gestaltung der nun freistehenden Fassadenflächen abzustimmen. 

   
Ein ungewohnter Anblick, der so mehrere Jahrhunderte nicht möglich war. Das rote Backsteingebäude soll in die zukünftige Gestaltung einbezogen werden. 

Die Sicht in der Straßenkurve hat sich sehr verbessert. Der nächste Schritt wird nun sein, die zukünftige Gestaltung der Freifläche mit dem Straßenbauamt und der Fördermittelstelle abzustimmen. Ein Gestaltungskonzept soll entwickelt werden, auf dessen Grundlagen die Fläche „Schwan“ in das Ortsbild eingepasst werden soll. 

Für viel Verwirrung sorgte ein Zeitungsartikel, in dem mitgeteilt wurde, dass das Nebengebäudes, welches nicht abgerissen wurde, von der Gemeinde verkauft worden sei. Dies entspricht nicht den Tatsachen, im Gegenteil. Das Gebäude wird giebelseitig verkleidet und wetterfest gemacht. Die Gemeinde beabsichtigt, das Backsteinhaus in die zukünftige Gestaltung einzubeziehen. 

- Ortschronist Mihla -