Ein ungewohnter Blick auf Mihla 

Einige Postkartenausblicke auf Mihla sind uns ja bekannt, aber dieser Tage konnte ich eine weitere Sicht erleben und fotografieren, die nicht ganz alltäglich ist. 

Aufgenommen wurde dieses Bild oberhalb Freitagszellas, auf dem halben Weg hinauf zum Plateau in Richtung „Hohe Straße“, oberhalb des „Bocksgrabens“. 

Zu unseren Füßen verläuft die Landstraße von Creuzburg nach Mihla. Rechts davon ist der Lauf der Werra zu erkennen. Etwa in der Bildmitte mündet der „Bocksgraben“, der meist trocken fällt nach der Querung der Landstraße in die Werra.

Wir blicken auf den westlichen Teil Mihlas. Der hohe Schornstein gehört zum früheren Anlagenbau, jetzt Gillich und Keller. Dahinter ist rechts der Hainberg mit den dortigen Wohnblocks zu erkennen während der zweite Schornstein früher vom Sägewerk genutzt wird und jetzt ohne Gebrauch ist.  

Dahinter erstreckt sich Mihla. Gut zu sehen ist der romanische Turm der St. Martinskirche und im Hintergrund, durch die Flugschneise unverkennbar, der Harsberg mit den Höhenzügen des Hainichs. 

- Ortschronist Mihla -