Dorferneuerungsbeirat Scherbda tagte 

Durch die Coronapandemie war es lange Zeit nicht möglich, nun wurde es nachgeholt. Der Scherbdaer Dorferneuerungsbeirat war von Bürgermeister Lämmerhirt ins Feuerwehrgerätehaus einberufen worden und tagte gemeinsam mit der Projektbetreuerin der Dorferneuerung, Frau Klinke, sowie den drei Architektinnen und Architekten/Ingenieuren der ersten drei Projekte der Dorferneuerung Scherbda. 

Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister gab Frau Klinke einen kurzen Überblick zu den bisher gelaufenen Aktivitäten: Auswahl der ersten drei Projekte Neugestaltung des Friedhofes, Erneuerung Dach des Feuerwehrgerätehauses und Umbau der alten Schule zum Multifunktionalhaus, Auswahl der jeweiligen Ingenieure und Vergabebeschlüsse im Stadtrat, konkrete Aufgabenstellung und erste vorbereitende Gespräche vor Ort. Inzwischen sind die ersten Zuteilungen an Fördermitteln, so für die Dacherneuerung des Gerätehauses, eingegangen. 


Während der Sitzung des Dorferneuerungsbeirates in Scherbda. Stehend links Frau Klinke sowie die Planerin für die Friedhofserneuerung Frau Andrazcek. 


Interessiert, aufmerksam und mit eigenen Anregungen, hier Mitglieder des Dorferneuerungsrates. 

Dann kamen die Ingenieure zu Wort. Herr Plewka stelle das Thema Dacherneuerung am Gerätehaus vor, berichtete über die bisher gelösten Probleme. In der Fachdiskussion entschieden dann die Beiräte über die nun auszuschreibende Variante des neuen Daches, immer unter der Anleitung von Herrn Plewka. Im September sollen die Bauarbeiten im Stadtrat vergeben werden. 

Frau Andraczek berichtete über ihre Vorstellungen der Umgestaltung des Friedhofes. Als erste Aufgaben kündigte sie die Neugestaltung der Heckenanlagen und die Errichtung der Barrierefreiheit an. Am Beispiel des Mihlaer Friedhofes machte sie an einer Bilderfolge zukünftige Möglichkeiten der Gestaltung deutlich. Dies löste eine intensive Diskussion aus und Bürgermeister Lämmerhirt machte dann klar, dass die jetzige Maßnahme in der Dorferneuerung nur der erste Schritt sein kann. Gleichzeitig sollen neue Konzepte mit der Kirchgemeinde und der Bürgerschaft diskutiert werden. 

Frau Leinhos schilderte die bauliche Situation der alten Schule, die auf Wunsch des Beirates zu einem Multifunktionshaus für die Einwohner umgebaut werden soll. Dabei stellt sich schon jetzt als großes Problem die barrierefreie Erreichbarkeit der einzelnen Etagen heraus. Diskutiert wurde über einen eventuell nötigen Anbau. 

Frau Leinhos wird zur nächsten Beratungsrunde mehrere Varianten erarbeiten. Zum Abschluss war allen Teilnehmern klar, dass eine Menge Arbeit auf Ingenieure, Verwaltung und den Beirat wartet. 

- Amt Creuzburg -