Halloween in Coronazeiten 

Der 31. Oktober wird in den evangelischen Gebieten in Erinnerung an den Thesenanschlag von Martin Luther als Reformationstag begangen. Am Abend dieses letzten Oktobertages wird es aber seit einigen Jahren in unseren Orten sehr unruhig… 

Lustig oder gruselig verkleidete Personen streichen durchs Dorf, klingeln an den Haustüren, sagen Verse auf und bitten um Süßigkeiten. Halloween ist angesagt. 

Schaut man im Lexikon nach, so findet man zu Halloween meist die folgenden Sätze:
“Ein besonders auf den Britischen Inseln und den USA am Vorabend des 1. Novembers, des Abends vor Allerheiligen, begangenes Fest, das keltisch-angelsächsischen Ursprungs ist und das mit Umzügen, Masken und Feuer böse Geister und Dämonen am Winteranfang vertreiben sollte. Soweit so gut… 

In diesem Jahr waren gefühlt weniger Gespenster unterwegs. Vielleicht den steigenden Coronazahlen geschuldet. Trotzdem, Halloween hat sich auch bei uns zu einer festen Größe entwickelt. 

- Ortschronist -