Endlich wieder Himmelfahrt auf der Burgruine Haineck 

Erstmals seit 2019 trafen sich wieder hunderte Menschen aus den umliegenden Orten auf der Burgruine Haineck oberhalb Nazzas, um gemeinsam einen Waldgottesdienst am Himmelfahrtstag zu feiern. 

Es nahmen mehr Menschen am Gottesdienst auf der alten Burg teil als zuletzt. Das Bedürfnis der Menschen nach solchen Treffen, nach Geselligkeit und Gesprächen ist nach den Entbehrungen der letzten beiden Jahre offenbar sehr groß. 

Weitere Feiern zum traditionellen „Männertag“ gab es an vielen anderen Orten der Region, so auf der Creuzburg und im Bürgerhaus Frankenroda sowie an anderen Orten. 


Pfarrer Stephan aus Nazza und Pfarrer Hoffmann aus Mihla bezogen sich in ihren Predigten auf die unterschiedlichen Farben des Himmels und deren Interpretationen. Dabei erhielten sie viel musikalische Unterstützung. 

Pfarrer Stephan und Pfarrer Hoffmann aus Nazza und Mihla wurden dabei von Chören aus der Region, aus Ebenshausen und Frankenroda, von der Haineck-Grundschule Nazza und vom Posaunenchor „St. Martin“ Mihla unterstützt. 

Auch das Wetter spielte mit. Es war nicht übermäßig warm, aber zumindest während des Gottesdienstes ohne Regen. Ideales Wanderwetter, sodass während und nach dem Gottesdienst immer neue Wandergruppen, meist Familien, auf der Burg eintrafen. 

Die Versorgung mit Getränken und Gebratenem vom Grill sowie Kaffee und Kuchen hatte der Nazzaer Kirmesverein übernommen. 


Frau Kappauf und Frau Nickol leiteten die Chöre der Haineck-Grundschule und aus Nazza, Ebenshausen und Frankenroda. 


Ein Blick vom kleinen Turm auf den gut gefüllten Burghof. 

Insgesamt war der diesjährige Himmelfahrtstag auf der Haineck eine sehr gelungene Veranstaltung. Die Haineck ist an diesem Tag schon zu einem gemeinsamen Erlebnis für die Orte der Region geworden. 

- Ortschronist Rainer Lämmerhirt -