Die 28sten Creuzburger Praetoriustage wurden zu einem tollen Klangerlebnis 

Am zweiten Septemberwochenende fanden die diesjährigen Praetorius-Tage in Creuzburg statt. Organisator und Gastgeber ist die Praetorius-Gesellschaft, die die verschiedenen Höhepunkte der Festtage in enger Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde und vielen Unterstützern aus ganz Deutschland ausrichtet. Unterstützt wurden die einzelnen Konzerte, Vorträge und Musikerlebnisse auch in diesem Jahr durch die Thüringer Staatskanzlei, die Stadt Amt Creuzburg sowie durch viele Sponsoren und Spender. 


Michael Praetorius, Darstellung auf seinem Denkmal auf dem Creuzburger Marktplatz. 


Musikalischer Morgengruß am Denkmal. 

Das Programm war in diesem Jahr besonders vielfältig. Neben Konzerten auf der Werrabrücke und in der Liboriuskapelle fanden Workshops mit den Experten statt, gab es ein großes Festkonzert in der Nicolaikirche und die musikalische Kaffeetafel, wegen des Wetters nicht im Burghof, sondern im Festsaal der Creuzburg. Hier kam die Musik der Gruppe „Spätlese“ um Ines Andrazcek besonders gut an. 

Praetorius in neuen Kompositionen und mitunter ungewohnten Interpretationen, das waren weitere musikalische Höhepunkte, die dann alle in dem Festkonzert am Samstagabend mündeten. 

Am Sonntag begann der Tag mit einem musikalischen Morgengruß mit dem Ensemble Brassamezzo aus Eisenach am Praetorius-Denkmal auf dem Marktplatz. Danach bildete der Festgottesdienst, den Frau Pastorin Breustedt mit musikalischer Unterstützung des Prateorius-Chores mit dem Orgelspiel von Kantorin Anna Fuchs-Merten, dem Ensemble Brassamezzo und der Fidelrunde Bundweis abhielt, den Schlusspunkt. 

Man kann also sehr gespannt sein auf die 29sten Creuzburger Praetorius-Tage 2026! 


Der Praetorius-Chor beim Festgottesdienst. 


Festliche Musik von Praetorius im Chor der Nicolaikirche. 

- Amt Creuzburg -