Arbeiten an und auf der Creuzburg 

Der heftige Wintereinbruch hat den Zeitplan durcheinandergebracht. Aber nun geht es los. Auf der Creuzburg laufen einige Arbeiten an, um eingetretene Schäden und Schwachstellen zu beseitigen. 

Den Anfang haben bereits die Männer des Bauhofes Creuzburg gemacht. Der Efeubewuchs an der Burgmauer sieht zwar „schön“ aus, hat aber über die Jahre hinweg auch das Mauerwerk stark angegriffen. An einigen Stellen dringt die Feuchtigkeit bereits durch die Mauer. Diese Zustände wurden deutlich, nachdem die Bauhofmitarbeiter, allen voran Ronny Schwanz, mit viel Kraft und Aufwand einen ersten Mauerabschnitt gesäubert hatten. 


Kampf gegen die zerstörerischen Folgen des Efeubewuchses, Bauhofchef Creuzburgs und 1. Beigeordneter Ronny Schwanz bei dieser schwierigen Arbeit. 

Dies könnte eine Ursache sein, dass seit geraumer Zeit die Wände der historischen Elisabeth- Kemenate immer stärker feucht werden. Hier ist hoher Handlungsbedarf angesagt. 

Gleichzeitig wird nun am Palas ein Gerüst gestellt. Die Reparatur der Dachfläche steht an. Hier gilt es Sturmschäden zu beseitigen und gleichzeitig den Zustand der Dächer generell wieder in Ordnung zu bringen. Teile des Gerüstes können benutzt werden, um das dann vom Efeu befreite Mauerwerk neu zu verfugen und wasserdicht zu machen. Dann steht die Trockenlegung der Elisabeth-Kemenate an. 

Günstig ist, dass aufgrund der Corona-Pandemie solche Arbeiten jetzt bei kaum vorhandenen Publikumsverkehr durchgeführt werden können. 

- Amt Creuzburg -