Treffen mit Forstamt 

Nachdem es in letzter Zeit mehrfach heftige Kritik am Zustand der Wald- und Forstwege im Bereich des Mihlaer Tals gegeben hatte, die im Netz veröffentlicht wurden und weitere Diskussionen und Anfragen hervorgerufen hatte, lud Bürgermeister Rainer Lämmerhirt in Abstimmung mit dem Forstamt Hainich-Werratal Mitglieder des Mihlaer Ortsteilrates zu einem Gespräch vor Ort und zur Waldbesichtigung ein. 

Diese fand nun statt. Von Seiten des Forstamtes nahmen Forstamtsleiter Dirk Fritzlar und Revierförster Herbert Lauberbach teil. Treffpunkt war der Wanderparkplatz im Mihlaer Tal. Es ging dann vor allem um die Forstwege am Alten Feld, am Dachsberg und im Bereich Bruder Hans und Schwan. 


Wo der Holzeinschlag stattfand und die Technik auf den schweren Böden zum Einsatz kam, sieht es danach wie auf unserem Foto aus. Nicht schön, aber andere Möglichkeiten den Wald zu retten gibt es wohl kaum. 


Einige der Räte in der Diskussion mit Forstamtsleiter Dirk Fritzlar und Förster Herbert Lauberbach. 

Von den Vertretern des Forstamtes wurden die dort durchgeführten Arbeiten erläutert, die vor allem deshalb durchgeführt wurden, um bereits erkrankte Bäume, vor allem Buchen, in der noch laufenden Einschlagszeit aus dem Wald zu nehmen und einer jetzt noch möglichen Verwertung zuzuführen. Dass bei den Kalk- und Lehmböden im Mihlaer Tal und bei dem Einsatz der schweren Rücketechnik erhebliche Schäden an den Wegen entstanden seien, ließe sich nicht vermeiden. Natürlich bedauern dies in erster Linie auch die Forstmänner, aber es gehe gerade jetzt darum, den Wald als Rohstofflieferanten und grüne Lunge auch für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Die Schäden an den Wegen würden nach Abschluss der Arbeiten wieder in Ordnung gebracht. 

Im Gespräch konnten alle Fragen der Ortsteilräte beantwortet werden. 

Zudem erklärte Herr Fritzlar, sich im „Werratal-Boten“ ausführlich zur aktuellen Situation in den Wäldern zu äußern. 

- Ortsgemeinde Mihla -