Auswertung der Mihlaer Fragebögen 

Bis kurz nach Weihnachten konnten sich die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Mihla über Fragebögen, die an jeden Haushalt ausgereicht worden waren, an einer Umfrage beteiligen, durch welche sie die von ihnen wahrgenommenen Stärken und Schwächen ihrer Gemeinde auflisten konnten. Diese Befragung ist Teil der Aufstellung eines Stadtentwicklungskonzepts, welches für die Zukunft Richtlinie der Gemeinde für ihre eigene Entwicklung, für die Schwerpunktsetzung, sein soll. Es ging den Gemeindevätern also darum, möglichst viele Bürger auf diesem Wege mitzunehmen und die Befindlichkeiten besser kennenzulernen. 

Insgesamt haben 148 Bürger an der Befragung teilgenommen. Das sei, so Stadtplanerin Ines Klinke, ein gutes Ergebnis. Sie hat den Überblick, da von ihrem Büro bereits mehrere solche Konzepte bearbeitet wurden. 

Folgende erste Ergebnisse konnte sie im Rahmen der Auswertung bereits zum Neujahrsempfang der Gemeinde mitteilen: 

60 Prozent der Teilnehmer waren männlich, 98 Prozent kamen aus dem Kernort Mihla, 2 Prozent aus Buchenau. 42 Prozent der Teilnehmer waren im Alter von 46 bis 65 Jahren. 

Bei den Antworten, die nach der Notenskala von 1 (sehr gut) bis fünf (ungenügend) gegeben werden konnte, schnitten folgende Schwerpunkte (als Beispiele)ab: 

-Auf Platz 1 (1,6 Punkte) kam die Bewertung der Bildungseinrichtungen und Kindertagesstätten, gefolgt von 

-der Einschätzung der Spiel- und Sportstätten (1,64), später dann dem Angebot von Vereins- und Freizeiteinrichtungen (1,97), den Einkaufsmöglichkeiten (2,03, also "gut"), bis hin zum Kulturangebot (2,4). 

Am Schluss reihten sich die Sauberkeit im Ort (2,9, also befriedigend), die Medizinische Betreuung (3,0) und die Verkehrsbelastung mit 4,52 ein. 

Weitere Ergebnisse später. 

Auswertung der Mihlaer Fragebögen 

- Ortschronist -

 

 

 

 

Mihla, 28. 01. 2016