2. Unterwegs bei den „Rattenfängern“

Die diesjährige Sommerexkursion des Heimat- und Verkehrsvereins Mihla führte 50 Teilnehmer in das Wesertal bis nach Hameln, der „Rattenfängerstadt“. Verantwortlich für die Fahrt und die nötige Logistik zeichnete das Reisebüro Gabriel aus Mosbach. Im modernen Reisebus starteten die Teilnehmer am Mihlaer Markt. Zunächst ging es nach Hannoversch- Münden, um dort den Weserstein die Ehre zu erweisen:

„Wo Werra sich und Fulda küssen,, sein ihren Namen lassen müssen, Und hier entsteht durch ihren Kuss, deutsch bis zum Meer der Weserfluss“, so ist die Inschrift aus dem Jahre 1889 zu lesen.

2. Unterwegs bei den „Rattenfängern“

Gruppenfoto am Weserstein.

2. Unterwegs bei den „Rattenfängern“ Unterwegs im historischen Hameln.

Weiter ging es den nächsten Ziel, einer Weser- Schifffahrt, entgegen. In der kleinen Weserstadt Bodenwerder, dem Geburtsort des Lügenbarons von Münchhausen, wartete bereits der Dampfer. An Bord war viel über Wassertiefen und dem Niedrigwasser in diesem Jahr zu vernehmen. Gespeist wurde auch, bei 1.05 Wasser unter dem Kiel.

Per Bus wurde dann Hameln erreicht. In dieser wunderschönen Fachwerkstadt gab es bei einer kurzweiligen Stadtführung viel über Geschichte, Fachwerkbau und natürlich über die Rattenfängersage zu erfahren. Während der nächsten zwei Stunden hatte jeder Teilnehmer Zeit, sich auf eigene Faust mit der Weserstadt bekannt zu machen.

Dann ging es schon wieder zurück. Den Abschluss des ereignisreichen und schönen Tages bildete ein umfangreiches Abendessen in der Werragemeinde Kleinvach bei Bad Sooden- Allendorf. Gegen 21.00 Uhr traf der Reisebus wieder in Mihla ein, gerade noch rechtzeitig, um das Endspiel der Frauenfußball- WM miterleben zu können.

- Vorstand -

Mihla,31.07.2011 ?