Nach Superwinter Hochwasser

Anfang Januar kippte die Wetterlage. Nach etwa 40 Schneetagen (seit dem 29. November letzten Jahres war es in Mihla weiß!) zogen frühlingshafte Temperaturen ins Land und mit ihnen begann die große Schneeschmelze. Hinzu kam noch Regenwetter, so dass Hochwasser unvermeidlich war.

Land unter am Wasserkraftwerk. Das Wehr ist völlig überspült.

Gut gefüllt auch die Lauter in Mihla.

Die Lauter schwoll innerhalb weniger Stunden an, die Werra trat über die Ufer und der Rückstau in die Lauter tat ein Übriges. Trotzdem scheint unsere Region wieder einmal Glück gehabt zu haben, wenn man hört, was an Rhein und Mosel los ist.

Allerdings gibt es für die Gemeine auch zu tun. Nicht nur, dass nun die Schlaglöcher sichtbar geworden sind, auch einige Platten im Bachlauf wurden durch den Wasserdruck gelockert und müssen nun neu befestigt werden.

An mehreren Stellen haben sich die Betonplatten im Bachlauf gefährlich gelockert.

Hinsichtlich der Schlaglöcher scheint die Gemeinde mit einem blauen Auge davon zu kommen. Weitaus schlimmer sehen die Landstraße (Am Anger, Neustadt ?und Propelstraße und die Lauterbacher Straße) aus. Zur Verantwortlichkeit hinsichtlich der Straßen hatten Thüringens Minister Carius auf Bitte der Gemeinden um finanzielle Unterstützung mitteilen lassen, dass jeder Straßenträger für seine Straßen verantwortlich sein soll. Da hat das Land ja viel zu tun, zumindest in Mihla. Wir sind gespannt, wie dieses Ministerwort eingelöst wird und vor allem wann!

- Ortschronist -

Mihla,24.01.2011 ?