Winter auf der Höhe der Antoniusherberge

Es ist kaum zu glauben: Drei Tage Regen und Sturm und dann, wenn der Mihlaer Heimatverein zur Winterwanderung aufbrechen will, kommt die Sonne durch und ein leichter Frost macht das Laufen im Hainich angenehm. Nach Frühnebel brach dann sogar die Sonne durch und auf den Hainichhöhen lag sogar noch Schnee. Eine richtige, wunderbare Winterwanderung! Da musste man einfach hinaus in die Natur. So dachten am 25. Januar viele Wanderfreunde und so konnten beinahe 60 Teilnehmer begrüßt werden.

56 Wanderfreund und ein Hund machten sich auf den gemeinsamen Weg, hier im Mihlaer Tal.

Hat bei den Winterwanderungen des Vereins schon Tradition: Gruppenfoto an der Antoniusherberge.

Gemeinsam ging es durch das Mihlaer Tal, wo den vielen Neuwanderern auch noch einiges über die Heimatgeschichte erfahren konnten: Harstallswiese, Hörschelborn, Ritterskreuz, Wilhelms Blick und Antoniusherberge wurden erklärt.

An der Antoniusherberge gab es eine kurze Rast, denn hier war noch richtig Winter. Der Regen des letzten Tages war hier bei einer Meereshöhe von 429 Metern als Schnee gefallen.

Mittag im Seebachschen Forsthaus bei Familie Rettelbusch.

Weiter ging es bis zum Seebachschen Forsthaus, wo die Wanderer vom Wirt Rettelbusch und seiner Mannschaft bereits gastfreundlich erwartet wurden. Ausgezeichnete Bedienung ein vorzügliches Essen, dazu angenehme Gespräche, für die meisten Teilnehmer wohl ein gelungener Wandertag!

Pünktlich standen die Taxis vom Mihlaer Unternehmen Michael Krause vor der Tür und gut organisiert ging es dann wieder der Heimat entgegen.

Einige der Wanderer erfuhren vor der Abfahrt auch noch die Geschichte des sagenhaften Klingenborns am Forsthaus, den Familie Rettelbusch mit viel Energie in den letzten Jahren wieder frei gelegt hat.

- Heimatverein Mihla -

 

Mihla,31.01.2009 ?