Mihlas wohl älteste Fotografie  Sie wurde um das Jahr 1880 !! aufgenommen und kam über den Nachlass der Maria Begas nach Mihla zurück: Eine historische Aufnahme des Sandgutes oder Vorwerkes Sand, den älteren Mihlaern auch als "Münsterkirchen" bekannt. Wir blicken über die Werra zu den früheren Sandvorwerken. Die drei Vorwerke der Familien von Harstall waren aus der früheren Ansiedlung Münsterkirchen heraus im 16. Jahrhundert entstanden.Neben den vielen heute nicht mehr erhaltenen Nebengebäuden des Vorwerkes erkennt man das eigentliche Herrenhaus, das heutige "Sandgut". Es ist das höchste Gebäude.   Aus der Plattenfotografie heraus vergrößert: Blick in das alte Münsterkirchen,. Zustand um 1880.Über die Werra von der Mühlwehrinsel her führt die um 1870 errichtete hölzerne Werrabrücke hinüber zum Sand. Teile des Brückenkopfes auf dem Sand sind heute noch zu erkennen. Links von der Abzweigung des Mühlgrabens aus (auch das alte Wehr ist erkennbar), dort. Wo heute die Bahnhofstraße entlang führt, ist noch keinerlei Bebbauung auszumachen. Am gegenüberliegenden Werraufer liegt das alte Fährhaus. Die Fähre war bis zum Bau der Holzbrücke die einzige Möglichkeit bei Mihla, den Sand zu erreichen.. Sie wurde bereits 1349 urkundlich genannt.! Maria Begas, mit den Harstalls verwandt, lebte gern auf dem Sandgut- Vorwerk. Sie stammte aus einer Künstlerfamilie und zeichnete gern und viel, sammelte aber auch Urkunden und Fotografien über Mihla. So kam sie auch in den Besitz dieser Plattenfotografie. - Ortschronist -     Mihla,21.11.2007