Zu Fuß über die Werra  Das ist zur Zeit für die Bauarbeiter möglich, die seit einigen Wochen an der Sanierung des Werrawehres arbeiten. Ein Damm wurde vor dem Wehr aufgeschüttet, um mit der schweren Technik an die schadhaften Stellen in der Botonkonstruktion des Wehres heran zu kommen.Eine neue Spundwand muss eingebaut, im Unterwasser viel ausgeschwemmter beton erneuert werden, um die Standfestigkeit der Anlage für die nächsten Jahrzehnte zu sichern. Trockenen Fußes über die Werra, das ist zur Zeit für die Bauarbeiter am Mihlaer Wehr möglich. Ist die Wehranlage wahrscheinlich Mitte Oktober saniert, wird das Schlauchwehr eingebaut, durch das die Regulierung des Wasserstroms auf die Turbinenanlage im Kraftwerk erfolgt. Bleibt der Wasserstand der Werra so wie in den letzten Wochen, können die Arbeiten insgesamt bis Anfang November abgeschlossen sein. Dann könnte das Mihlaer Wasserkraftwerk mit voller Leistung an das Netz gehen.  Im Unterwasserbereich. Alles ankommende Wasser wird zur Zeit durch das Turbinenhaus "geschickt". Auf dem aufgeschütteten Damm haben sich inzwischen Wasservögel eingenistet. Inzwischen gibt es die Zusage der E.ON Thüringen, sich am Neubau der Straße "Auf dem Sand" zu beteiligen. Noch nicht klar ist, ob aufgrund des Zeitverzuges noch in diesem Herbst oder im Frühjahr 2007 gebaut wird. Dann soll die Straße vom Abzweig der Landstraße nach Creuzburg bis kurz vor dem "Sandgut" völlig erneuert werden. Hierfür sind 40 000 € an Kosten nötig, von denen die Gemeinde im Nachtragshaushalt 20. 000 € als Eigenanteil eingestellt hat. -Ortschronist -.     Mihla,14.09.2006