Gebäude in Mihla  Sanierung eines Nebengebäudes Auf eigene Initiative wurde dieser Tage das Nebengebäude des Wohnhauses der Familie Grafenstein in der Mihlaer Thomas- Müntzer- Straße vollständig saniert. Dazu wurde auch das Fachwerk wieder zur Geltung gebracht. Insgesamt eine gelungene Maßnahme, die unser Dorfbild an dieser Stelle durchaus attraktiver macht.  Ehemaliger Gasthof "Zum Schwan" in schlechtem Zustand Wenig Attraktivität geht zur Zeit vom Anwesen des Gasthofes "Zum Schwan", nur einige Häuser weiter in Richtung Dorfkern, aus. Die Gebäude stehen seit einiger Zeit leer und Eigentümer ist nun der Freistaat Thüringen, an den der Gasthof wegen Überschuldung und durch Ablehnung von Erbschaften gefallen ist. Die Zufahrt ist zugewachsen, das Unkraut macht sich breit und überall liegen Holzreste umher. Kein schöner Anblick so Mitten im Dorf, zumal sich auch niemand um die Straßenreinigung kümmert. Es geht hier vor allem auch um die Beispielwirkung, denn jeder Bürger ist zur Umsetzung der Straßenreinigungssatzung verpflichtet. Die Gemeinde hat bereits mehrfach angemahnt und Verträge zur Pflege angeboten, aber wegen der Überschuldung ist offensichtlich hierfür kein Geld vorhanden. Muss man sich trotzdem diesen Anblick gefallen lassen? Die Beschwerden häufen sich und nun wird wohl eine weitere Runde der Verhandlungen zwischen Gemeinde und "Zwangs" Eigentümer notwendig sein.  Von einem Käufer des ältesten Mihlaer Gasthofes ist auch nichts zu hören. Es bleibt daher wohl zu vermuten, dass eines Tages wegen der Gefährdung des Verkehrs der Abriss droht, ein Umstand, den die gemeinde vor 20 Jahren bereits einmal durchführen wollte, damals aber wegen der Historizität des Gebäudes schließlich ablehnte?  Der Mihlaer Gasthof "Zum Schwan" hat wahrlich schon bessere Zeiten gesehen. Die Zufahrt ist bereits zugewachsen und völlig verdreckt.  Mitten im Dorf gelegen wird der Zustand des Anwesens zu einem Ärgernis für Gemeinde und Nachbarn.- Ortschronist -      Mihla,17.11.2005 -