Wetterkapriolen Anfang M?rz?  In alten Bauernkalendern gebl?ttert Die erste M?rzwoche ?berraschte mit knackig kalten N?chten (bis - 10 Grad Celsius) und unerwarteten Schneef?llen. Der Winter zog noch einmal so richtig ein. Jetzt, wo sich alle Menschen innerlich schon auf den Fr?hling eingestellt hatten, kam das wirklich unerwartet. Aber ist das so ungew?hnlich ? Eigentlich nicht, wenn wir die alten Wetterregeln unserer Vorfahren betrachten. Astronomisch gesehen fallen die ersten zwei Drittel des M?rz noch in den Winter. Die Fr?hlings- Tagundnachtgleiche f?llt auf den 21. M?rz. Meteorologisch betrachtet geh?rt aber der M?rz schon ganz zum Fr?hling. Die volkst?mlichen Bezeichnungen des M?rz als "Lenzing, Lenzmonat oder Fr?hlingsmonat" spiegeln dies wider. Dennoch bleibt der M?rz der Monat des Jahreszeitenwechsel und hat durchaus noch Winterliches zu bieten. Das wu?ten auch unsere Vorfahren: "Ein M?rzmonatkein Tag wie den anderen hat" oder: "Zu Anfang oder zu Endder M?rz sein Gift send?" "Der M?rz hat Gift im Sterz" Der Charakter des Wechselmonats wird ganz deutlich: "Der M?rz soll wie ein Wolf kommenund wie ein Lamm gehen" Ganz bekannt ist der Monat auch als Wetterprophet: "Soviel im M?rzen Nebel steigen,sich hundert Tage danach Gewitter zeigen"  Warten wir?s ab ! R. L?mmerhirt      Mihla, 15.03.2004 -