Volkstrauertag 2002  Volkstrauertag 2002 stand im Zeichen der Schlacht von Stalingrad und der angespannten internationalen Situation Auch in diesem Jahr f?hrten politische und kirchliche Gemeinde die gemeinsame Kranzniederlegung am Volkstrauertag durch. Dazu hatten sich neben vielen Gemeinder?ten und Pastorin Phieler auch etwa 30 Mihlaerinnen und Mihlaer am Denkmal f?r die Gefallenen des I. Weltkrieges eingefunden. Nach der Niederlegung des Kranzes der Gemeinde erinnerte B?rgermeister L?mmerhirt in einer kurzen Ansprache daran, dass seit dem letzten Volkstrauertag neue terroristische Anschl?ge und zunehmende Kriegsgefahr den Eindruck entstehen lassen, als k?nne die Menschheit ihre Probleme nur auf diese Weise l?sen. Daher sei es ganz besonders wichtig, an einem solchen Tag nicht nur zu erinnern, sondern auch zu mahnen.  Erinnert wurde von ihm auch an die Stalingrader Schlacht, die vor genau 60 Jahren zur Einkesselung der 6. Armee f?hrte. Auch viele Mihlaer kamen damals ums Leben oder gerieten in Gefangenschaft. Nach einer Gedenkminute ergriff Frau Phieler das Wort. Sie brachte zum Ausdruck, dass als Ausdruck der Mahnung auch die j?ngere Generaton sich dieser Verantwortung stellen m?sse, diese w?rde sie aber am Volkstrauertag vermissen. Insgesamt sei die Zahl der Teilnehmer an diesem so wichtigen Tag zur?ckgegangen, eine Entwicklung, die sie mit viel Sorge betrachte. Im Anschlu? an die Kranzniederlegung nahmen die meisten Zuh?rer am Gottesdienst in der St. Martinskirche teil, der ebenfalls im Zeichen des Volkstrauertages stand.     Mihla, 21.11.2002 - Ortschronist