Gar dunkel ist es in der Bahnhofstraße... 

Die Straßenbeleuchtung im vorderen Bereich der Bahnhofstraße wurde Mitte der 60er Jahre installiert. Stück für Stück verabschiedete sich eine Lampe nach der anderen, ausgedient, wohlverdienter Ruhestand. 

Im hinteren Teil konnte die Gemeinde in den letzten Jahren neue Lampen installieren, eine Übergangslösung bis zum völligen Neubau der Straße, der in den nächsten Jahren auch anstehen wird. 

Aber im vorderen Bereich ist es nun völlig dunkel. 


Diese beinahe 60 Jahre alten Lampen haben ausgedient. 


Für den Neubau der Straßenbeleuchtung ist der nunmehr festgestellte Grenzverlauf an einigen Stellen problematisch. Nun müssen Verträge mit den Eigentümern abgeschlossen werden. 

Daher sollte schon im letzten Jahr gehandelt werden, aber die Vielzahl der anstehenden Maßnahmen zwang dazu, dass bereits eingeplante Geld anders zu verwenden. 

Nun ein zweiter Versuch in diesem Jahr. Geld steht im Haushalt bereit, andere Schwierigkeiten tun sich auf. 

Die Erdleitung kann nicht im Gehweg verlegt werden, da dort bereits alle anderen Energieträger Platz gefunden haben. Ein Verlegen auf der Seite der Gartenanlage machte eine Grenzfeststellung notwendig, denn die Gemeinde kann und darf nicht auf fremden Grund und Boden bauen. Die ist nun abgeschlossen und hat zur Folge, dass mit verschiedenen Eigentümern Verträge über die Zustimmung zur Verlegung auf ihrem Eigentum ausgehandelt werden müssen. Das dauert seine Zeit... 

Inzwischen gab es bereits Termine mit den Planern, die eine Kostenermittlung auf den Weg bringen und damit erstes Licht in das Dunkel. Wie viele Lampen, welche Schachtarbeiten, wo anzuschließen, alles Fragen, die bis in den Herbst hinein zu klären sind. Ja, und wenn dann Planung und alle Grundstücksgenehmigungen vorliegen, dann können die Bauleistungen ausgeschrieben werden. Frühestens, so Bürgermeister Lämmerhirt, dürfte das im Dezember der Fall sein. Dann könnten auch günstige Bauangebote zu erwarten sein.  

- Ortschronist -