Neuigkeiten aus Mihla
Bauarbeiten an der Lauter nun gut sichtbar 

Gleich nach Ostern begannen die Vorbereitungsarbeiten am Lauterabschnitt flussabwärts der Straßenbrücke. Dort werden in einigen Tagen die Betonteile gesetzt, die beidseitig die angrenzenden Wohnhäuser schützen sollen. Wegen der Nähe der Bebauung kommt ein Bohrverfahren zum Einsatz. Hierfür laufen nun die Vorbereitungen. Zuerst allerdings muss die alte Lauterbrücke hinter dem „Grauen Schloss“ abgerissen werden, denn hier beginnt die Baufirma schon Mitte April mit dem Bau der neuen Widerlager der Brücke.

Im Mündungsbereich sind die wichtigsten Arbeiten zur Verbreiterung des Flussbettes abgeschlossen. Wegen des momentanen Schmelzwassers ist der Wasserstand der Werra allerdings so hoch, dass dort vorerst nicht weitergearbeitet werden kann. 

Zweiter Brunnen in Betrieb 

Pünktlich mit dem tatsächlichen Eintritt in die Frühlingszeit und mit beinahe hochsommerlichen Temperaturen am zweiten Aprilwochenende konnte der Brunnenbauer den zweiten Brunnen auf dem Mihlaer Friedhof in Betrieb nehmen. Hier kann Wasser mit einem ganz einfach zu bedienenden Wasserhahn entnommen werden. Eine Bank soll noch aufgestellt werden und der von Frau Möbius gespendete Ginkobaum wächst auch ganz hervorragend. Somit hat das Brunnenprovisorium, welches der Bauhof als Zwischenlösung installierte, ausgedient. 

 

Grünschnittdeponie geöffnet 

Seit Anfang April steht die Grünschnittdeponie in der Mihlaer Bahnhofstraße für alle Nutzer unter den gleichen Bedingungen wie im letzten Jahr und auch zu den selben Öffnungszeiten zur Verfügung. 

Planungen für Erneuerung von Trink- und Abwasser im Bereich Mihlaer Höhe beginnen 

Im letzten Jahr traten erhebliche Probleme mit der Trinkwasserversorgung im Bereich des Wohngebietes "Mihlaer Höhe" auf. Hier verlaufen die Wasser- und Abwasserleitungen zum größten Teil über private Flächen, meist in der Vergangenheit der Wohnbebauung entstanden. Zuständig ist der WAZ Heiligenstadt, der hier nur in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, es geht auch um die Straßenentwässerung, Lösungen finden kann. 

Im letzten Jahr wurde eine provisorische Trinkwasserleitung gelegt, die voll funktionstüchtig ist. 

Nun gab es gemeinsame Absprachen zur Lösung des Problems. Sowohl der Verband als auch die Gemeinde führen eine Planung durch. Die Grundaussage, wenn hier neu verlegt werden muss, dann sollen alle anstehenden Aufgaben gemeinsam und so gelöst werden, dass die nächsten Jahrzehnte abgesichert sind. 

Die Gemeinde hat für die dazu notwendigen Planungen im nunmehr bestätigten Haushalt Finanzmittel eingestellt, der Verband beauftragt die Planung. Erste Zahlen liegen bereits vor. Bis zum Sommer soll dies alles abgeschlossen sein, dann ist eine Bürgerversammlung geplant, um die Einzelheiten vorzulegen. Dann liegen auch die zu erwartenden Baukosten für Gemeinde und Verband vor, die dann in die jeweiligen Haushalte einzustellen sind. Realistisch ist davon auszugehen, dass die Ausschreibung zum Herbst erfolgen könnte. Dann wäre 2019 gleich nach dem Winter Baubeginn. 

- Ortschronist -