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Stand Juli 2020
Der Untergang des Kanonenbootes "Iltis". Eine sensationelle Geschichte aus Mihla
Am 22. Juli des Jahres 1896 erhielt Kapitänleutnant Braun, der Kommandant des deutschen Kanonenbootes "Iltis", das im chinesischen Hafen von Tschifu lag und zur Ostasiatischen Kreuzerdivision unter Kommando von Konteradmiral Tirpitz gehörte, den Befehl, in See zu gehen, um das Küstengebiet um Tsingtau zu erkunden. Die kaiserliche deusche Flotte war damals bemüht, einen geeigneten Hafen an der chinesischen Küste einzurichten, von dem aus die kolonialen Interessen des Reiches durchgesetzt werden konnten. Die "Iltis", eines von drei Kanonenbooten der 1878 gebauten "Wolf- Klasse", lief mit 85 Mann Besatzung aus. Zur Besatzung gehörte auch der Verwaltungsmaat Johann Adolf Meifarth, der im November 1867 in Mihla geboren worden war. Meifarth war schon in jungen Jahren nach Kiel zur Marine gegangen und gehörte seit einigen Jahren zur Stammbesatzung der "Iltis". Nach Erhalt des Auslaufbefehls verließ die "Iltis" am 23. Juli um 5.00 Uhr am Morgen den Hafen. Gegen Mittag nahm der Wind rasch zu und schon beim Passieren des Hafens von Weiheiwei verschlechterte sich die Sicht, Sturm, Regen und Hagel kamen auf. Kapitän Braun galt als einer der erfahrensten Kommandanten der Kreuzerdivision. Aber offensichtlich unterschätzte der den heranziehenden Taifun. Gegen 16.00 Uhr erreichte die "Iltis" das Kap Schantung. Der Kapitän ließ das Kap mit Stag- und Gaffelsegeln umrunden, wurde aber vom immer mehr an Stärke gewinnenden Sturm in die vor gelagerten Riffe gerieben. Gegen 22.30 Uhr, so der Bericht der Überlebenden, erschütterten zwei schwere Stöße das Schiff. Die "Iltis" war vom Sturm auf die Riffe getrieben worden und saß fest.
Der Marinemaler Willy Stöwer hielt das Auseinanderbrechen der "Iltis" und das Auflaufen auf ein Riff in einem bekannten Gemälde fest. Verzweifelt klammern sich Besatzungsmitglieder an einem Mast (nach einem Zigarettenbild).
Der Sturm steigerte sich weiter und das Kanonenboot war nun dem Wüten des Taifuns völlig wehrlos ausgeliefert. Kurz vor Mitternacht brach das Schiff zwischen Maschinenraum und Mannschaftsunterkunft auseinander. Einige Besatzungsmitglieder waren bereits vorher vom Deck gespült worden. Nun war das Vorschiff abgerissen und legte sich kielloben längsseits neben das Wrack. Zwei Männern der Besatzung auf dem Vorschiff gelang es bis an die nahe Küste zu schwimmen, später wurde noch ein weiteres Besatzungsmitglied dort gefunden. Als das Schiff auseinanderbrach, stimmte Kapitänleutnant Braun, der die gesamte Zeit auf der Brücke ausgehalten hatte, zusammen mit den dort versammelten Offizieren und Besatzungsmitgliedern das in der Kaiserlichen Marine bekannte und beliebte Lied "Stolz weht die Flagge schwarz-weiß-rot..." an. Wenig später schlugen die Wellen über ihnen zusammen.
Das Kanonenboot "Iltis" der "Wolf"- Klasse
Maat Meifarth befand sich beim Auseinanderbrechen des Schiffes auf dem Hauptdeck. Ihm und weiteren zehn Männern gelang es, die Katastrophe im Wrack zu überleben. An die Wrackteile geklammert und ohne Nahrung und Trinkwasser mussten sie dort noch zwei Tage aushalten, ehe Hilfe kam. Diese kam von den chinesischen Küstenbewohnern. Dort war die Katastrophe nicht unbemerkt geblieben. Die Rettungsaktion wurde vom deutschen Leuchtturmwärter von Promontory und dessen britischen Kollegen organisiert. In den nächsten Tagen trieb das Meer noch 27 Leichen an, die auf dem nahe gelegenen Friedhof beigesetzt wurden. Später ließ die Kaiserliche Marine auf den Gräbern ein Denkmal errichten, welches aber im I. Weltkrieg zerstört wurde. Der Untergang des Kanonbootes "Iltis" hatte 71 Menschenleben gekostet. Alle Offiziere hatten den Tod gefunden. 14 Überlebende traten die Heimreise nach Deutschland an, viele konnten sich nie von den furchtbaren Stunden im Todeskampf erholen. Maat Meifarth war im Dezember 1896 in der Heimat. Er folgte einer Einladung des Flottenvereins seines Heimatortes Mihla und besuchte unseren Ort am 29. Dezember. Von einer großen Menschenmenge begrüßt ging es mit einer Blaskapelle in den Ort. Johann Adolf Meifarth nahm an einem Dankesgottesdienst in der St. Martinskirche teil und wurde anschließend vom Baron von Harstall im Grauen Schloss empfangen. Er hatte die Schrecken des Untergangs wohl ganz gut überstanden, denn im neuen Jahr reiste er nach Kiel und tat weiter Dienst auf verschiedenen Kriegsschiffen. Bei Kriegsausbruch 1914 war er in Kiel verheiratet, hatte zwei Kinder, 1912 und 1914 geboren, und diente auf dem Schlachtschiff "Thüringen". Leider verlieren sich nach 1916 seine Spuren... Das Kanonenboot "Iltis"
Die "Iltis" und ihre Schwesternschiffe "Wolf" und "Hyäne" waren 1878 auf den Kaiserlichen Werften Danzig und Wilhelmshaven gebaut worden.
Die Schiffe waren mit je zwei Dampfmaschinen ausgestattet, die aus den ausgemusterten Kanonenbooten Blitz, Basilisk, Delphin und Meteor ausgebaut worden waren und ihnen eine Geschwindigkeit von bis zu 9,5 Knoten ermöglichten. Um bei langen Fahrten Kohle zu sparen, waren sie als 3-Mast-Barkentinen getakelt, mit einer Segelfläche von 541 m². Die Bewaffnung bestand aus zwei 12,5 cm L/23-Ringkanonen und zwei 8,7 cm L/24-Ringkanonen sowie drei 3,7-cm-Revolverkanonen. Bei 47 m Länge, 7,7 m Breite und 3,5 m Tiefgang verdrängte die Iltis 412 Tonnen (Standard) und bis zu 570 Tonnen (maximal). Die Besatzung bestand aus fünf Offizieren und 80 Mann. Die Iltis lief am 18. September 1878 auf der Kaiserlichen Werft in Danzig vom Stapel. Sie wurde dem Ostasiengeschwader zugeteilt und versah im pazifischen Raum, insbesondere in den deutschen Inselkolonien, Stationsdienst. Die Schiffsglocke der "Iltis" konnte gerettet werden und befindet sich heute im Marinekundlichen Museum Rastatt. Die kaiserliche Marine nannte ein 1898 vom Stapel laufendes neues Kanonenboot wiederum SMS Iltis.
Wer war Johann Adolf Meifarth? Johann Adolf Meifarth wurde am 24. November 1867 als drittes Kind des Mihlaer Schusters Johann Gottlieb Meifarth und seiner Ehefrau Katharina Maria, einer geborenen Lindner, die nicht aus Mihla stammte, geboren. Während sein älterer Bruder Friedrich Heinrich, 1861 geboren, das väterliche Anwesen )"Hinter der Kirche", heute Wohnhaus Familie Bunk) erbte, trieb es Johann Adolf schon früh zur Marine. Damit lag er damaligen Zeitgeist der Kaiserzeit. Flottenrüstungen und Kolonien, das waren die Schlagworte des Kaisers Wilhelm II., der seit 1888 die Geschäfte des Deutschen Reiches maßgeblich beeinflusste. In Kiel konnte Johann Adolf Meifarth offensichtlich Karriere machen. Er brachte es bis zum Verwaltungsmaat, einer gehobenen Unteroffizierstelle. Die Versetzung auf das Kanonenboot "Iltis", vermutlich bereits vor dessen zweiten Auslaufen nach Übersee, ließ ihn die weite Welt erleben. Nach der Katastrophe der "Iltis" fasste Meifarth in Kiel Fuß und heiratete dort, wohl um 1910. Er diente weiter in der Familie und hatte zu dieser Zeit auch noch Verbindungen nach Mihla. Mihlas langjähriger Bürgermeister Baumbach wurde Pate bei den Kindern, die sich 1912 und 194 einstellten. Baumbach besuchte auch den berühmten Mihlaer mehrfach in Kiel, der dort auf dem Schlachtschiff "Thüringen" diente. Leider verlieren sich seine Spuren während des Krieges. Nach Mihla ist er jedenfalls nicht zurückgekehrt und nach dem Ende des verlorenen Weltkrieges hatten die Mihlaer andere Sorgen, als sich an den einstigen Helden zu erinnern... Wilhelm Meifarth dagegen, der Sohn seines Bruders Friedrich Heinrich, wurde in Mihla eine bekannte Person. Die Überlebenden der "Iltis", aber wer ist der Maat aus Mihla?
(Für die Forschungen zu Johann Adolf Meifarth ein herzliches Dankeschön an Frau Dorothea Raatz, die die Recherchen im Mihlaer Kirchenbuch besorgte.)
Rainer Lämmerhirt
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