Durch das Mihlaer Tal und das Schwantal zum Harsberg 

Ende Oktober stand die Wanderung des Mihlaer Heimatvereins mit der Mihlaer Jagdgenossenschaft auf dem Programm, so auch in diesem Jahr. 

Bei beinahe hochsommerlichen Temperaturen starteten gut 25 Teilnehmer am Mihlaer Propel. Es ging durch das Mihlaer Tal, vorbei an der Köhlerbaude und dem Anwesen von Bauer Börner zum Maikäferbaum. Hier gab es eine erste kurze Rast, als dann das Schwantal erreicht wurde.

Dieser Weg war für Jahren als Ersatz für den Dachsbergweg angelegt worden. Er verbindet das Mihlaer Tal mit dem hinteren Harsberg und mündet am Lauterbacher Seifenberg auf die Hohe Straße zum Ihlefeld. Der kurze und steile Anstieg führt direkt an der alten Landesgrenze zwischen dem Herzogtum Sachsen-Gotha und dem Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach entlang, wovon mehrere sehr schön erhaltene Grenzsteine künden. 


Bei über 20 Grad Celsius unterwegs im Mihlaer Tal. 


Die Hohe Straße ist erreicht. 

Vom Seifenberg ging es dann das letzte Stück des Weges weiter bis zum Fliegerhang. Hier konnten von den Wanderern noch einige Flugversuche von Paragleiterbesatzungen beobachtet werden, die die Thermik zu einem Flug in das Lautertal nutzen wollten. Danach begann die Mittagsversorgung. 


Mittagsversorgung am Fliegerhang. 

Vom Team des „Grauen Schlosses“ war eine köstliche Erbsensuppe mit Bockwurst vorbereitet worden und auch kühle Getränke waren bei den Temperaturen angesagt. Weitere Vereinsmitglieder, die aus verschiedenen Gründen nun dazu stießen, verstärkten auf dem Harsberg die Gruppe. 

Nach dem Mittag beendete Vereinsvorsitzender Rainer Lämmerhirt dann offiziell die Wanderung. Der Rückweg nach Mihla wurde ganz individuell durchgeführt. 

Vielen Dank an die Jagdgenossen und das Team des „Grauen Schlosses“ für die Verköstigung! 

- Vorstand -