Sommerfest der Kirchgemeinde Mihla/Lauterbach zum Ausklang des Kitajahres 

Kurz nach dem 1. Juni, dem Kindertag, und vor dem Abschluss des Kindergartenjahres der Kita „St. Martin“ hatte die Kirchgemeinde in guter Tradition zum Gemeinde-und Kinderfest in und um die St. Martinskirche von Mihla eingeladen. 

Pfarrer Hoffmann begrüßte die vielen Gäste, die Kinder, die Hauptakteure des Tages, Eltern, Großeltern, Geschwister und viele Menschen aus der Region, mit herzlichen Worten. Im Mittelpunkt des diesjährigen Sommerfestes der Kirchgemeinde standen Gedanken zum Thema Nächstenliebe. 

Dazu hatten die Kinder der Kita „St. Martin“ ein bemerkenswertes Musical vorbereitet, welches mit Unterstützung der Erzieherinnen und Erzieher im Altarraum zur Aufführung kam. Der Titel der Aufführung wurde aus einem bekannten Kinderbuch entlehnt: „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“. 

Ja, und das geschah dann auch gleich dreimal. Die Feuerwehrtruppe konnte gefallen, klare Kommandos, hilfsbereit in allen Fällen und gut organisiert, sicher ein Hinweis auf unsere „große“ Feuerwehr. Auch gleich zwei Löschfahrzeige kamen zum Einsatz und sehenswert war immer der Beginn des Ausrückens. Eine Rutschstange beförderte die gut behelmten und ausgerüsteten Kameradinnen und Kameraden zu den Fahrzeugen. Allein diese Aktion war sehenswert und gut gemacht. 

   

Drei große Einsätze liefen für die Zuschauer ab. Brand bei einer Großmutter, Rettung eines im Eis eines Sees eingebrochenen Jungens und Bergung eines umgestürzten Baumes im Zoo. Alle Einsätze wurden natürlich mit bestem Erfolg umgesetzt. Mehr Nächstenliebe kann es wohl nicht geben, so auch die Zielstellung der Aufführung und ein Dankeschön an unsere Feuerwehren. 

Viel Beifall war der Lohn für die Künstler und die Drehbuchautoren sowie für Frau Ricarda Kappauf, die für die musikalische Begleitung sorgte. 

Das Spielstück war der Beginn des Sommerfestes, in dessen Mittelpunkt auch weiterhin die Kinder standen. Viele Spiele gab es, in und um die Kirche, eine Hüpfburg, Kinderschminken. Natürlich auch Musik, vorgetragen vom „hauseigenen" Posaunenchor, unterstützt von der Jugendbläsergruppe. Holzspielzeuge und andere Holzsachen aus der Werkstatt von Hans Oelszner konnten erworben werden und Essen und Trinken waren im Angebot, vor allem gefragt war der selbstgebackene Kuchen. 

Ein buntes Treiben um die St. Martinskirche, gut angenommen von der Gemeinde und ebenso von dieser mit viel Einsatz und Liebe unterstützt. 

- Ortschronist -