Kulturhistorische Wanderung durch Mihla 

Herbstwanderung einmal ganz anders, nicht im Hainich, sondern über mehrere Stationen im Heimatort. Dieser Gedanke wurde bei schönstem Spätsommerwetter gern aufgenommen. Über 40 Teilnehmer fanden sich zum Start auf dem Mihlaer Rathausplatz ein. 

Erste Station war ein Besuch im Museum „Adel, Bauern und Kriege in Westthüringen“. Heimatvereinsvorsitzender Rainer Lämmerhirt führte durch die Ausstellungen und erklärte verschiedene Schwerpunkte. An manchen geht man ohne entsprechende Hinweise oft vorbei ohne das Besondere zu erkennen. So am Brakteaten von 1250 oder an der Henkersaxt von 1711, dem Gemälde des bedeutendsten Harstalls Ernst Christoph oder am Diorama der Schlacht von Waterloo. 

Dann ging es bei schönsten Spätsommerwetter weiter zur Mihlaer Kirche. Hier hatte Frau Susanne Scheler schon alles vorbereitet. Im Mittelpunkt der Erklärungen, auch hier durch Ortschronist Rainer Lämmerhirt, standen Informationen zur Baugeschichte der Kirche, die eine der ältesten im Werratal ist. 

Auch in der St. Martinskirche ging es um besondere Sehenswürdigkeiten wie den Flügelaltar, der gotischen Schranknische oder den Arkaden im romanischen Turm. 

Nächster Anlaufpunkt der Wanderung war der Hof des Roten Schlosses. Auch hier gab es Hinweise zur Geschichte und zu den möglichen Plänen einer zukünftigen Nutzung. 

Zuletzt stand noch ein Besuch im Cafe „Glücksmoment“ an, wo es trotz großer Besucherzahlen eine Tasse Kaffee und ein Stückchen Kuchen gab. 

Vielen Dank an alle Organisatoren und Helfer. 


In den Räumen des Museums im Rathaus. 


Besichtigung des Arkadenraumes im romanischen Turm der St. Martinskirche. 


Auf dem Hof des Roten Schlosses. 

- Im Auftrag des Vorstandes -