Zwanzig Minuten Unwetter, vier Stunden Einsätze der Feuerwehr 

Am späten Nachmittag des 3. Mai wurde der Ortsteil Mihla von einem kurzen aber äußerst heftigen Unwetter getroffen. Hagelschauer, sintflutartiger Regen und Schlammlawinen in der Ortslage waren die Folgen. Obwohl der Starkregen nur gut 20 Minuten anhielt waren es in dieser Zeit über 30 Liter auf dem Quadratmeter. 

Von den Feldern ergoss sich über den Ihlefelder Weg, die Münsterstraße, den Honiggraben und die Mühlgasse eine regelrechte Schlammlawine. Ein zweiter Schwerpunkt entstand an der Lauterbacher Mühle. Dort lief der neuerrichtete Schutzdamm schließlich über und sein Inhalt ergoss sich auf die Lauterbacher Straße. 

Die Mihlaer Feuerwehr war über vier Stunden, bis nach Mitternacht, im Einsatz und konnte mit Sandsäcken und dem Einsatz des Wasserwerfers des Tanklöschfahrzeuges den Schaden so gut es ging begrenzen. Vielen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden! 

Der Bauhof des Ortsteiles begann dann am Montagmorgen mit den weiteren Aufräumarbeiten.

Einige Fotos der Mihlaer Feuerwehr verdeutlichen das Ausmaß des Unwetters. In Lauterbach kam es zu einem folgenschweren Hangrutsch und in Creuzburg zu umstürzenden Bäumen. 

      

- Amt Creuzburg -