Immer wieder Ärgernisse! 

Die Verunreinigung der öffentlichen Gehwege und Grünflächen, oft aber auch von privaten Grundstücken, durch den Hundekot, ist ein immer wieder eintretendes Ärgernis.

Die Beschwerden häufen sich bei mir, gerade jetzt, wenn der ausbleibende Winter und der Schnee die Hinterlassenschaften von so manchem Vierbeiner nicht verhüllt. Auch von den Mitarbeitern des Bauhofes, deren Tätigkeit im öffentlichen Grünbereich mitunter nicht mehr zumutbar ist! 

„Erhöhe die Hundesteuer...“ wird oft gefordert. Die ist schon relativ hoch und die Einnahmen können, da sie in den allgemeinen Haushalt fließen, nur schwer für Maßnahmen zur Beseitigung dieser unangenehmen Erscheinung eingesetzt werden. Zudem macht die Hinterlassenschaft der Katzen oft genauso Ärger, nur hier gibt es keine Steuer! 

Daher möchte ich an all diejenigen Hundebesitzer appellieren, die ihre Vierbeinen entweder so schlecht im Griff haben, dass sie die genannten Flächen verunreinigen müssen, oder an ihre Besitzer, die die entsprechenden Gesetze und Satzungen nicht kennen, die natürlich auch in Mihla gelten: Der Hunderhalter ist verpflichtet, den Kot seines Tieres zu entfernen!

In Mihla haben sich besondere Schwerpunkte herausgebildet: Das Mühlwehr, die Wege entlang der Werra, am Sportplatz, das Wohngebiet „Bei der Lehmgrube“ und die Pfarrwiese. Sie sind bekannt und dort wird besonders genau hingeschaut. 

Also, liebe betreffenden Hundebesitzer, helft mit, dass die ständigen Beschwerden weniger werden und wir uns alle der schönen Frühlingsnatur erfreuen können.

(Ich bitte darum, dass sich nur diejenigen Hundebesitzer angesprochen fühlen, die unter die vorgenannten Bemerkungen fallen!). Immer wieder ein Ärgernis, aber auch ein klarer Verstoß gegen die Gesetze und zudem, besonders im Sommer, auch nicht der Gesundheit dienlich! 

Lassen Sie uns doch gemeinsam für einen sauberen Ort eintreten!

- Bürgermeister Rainer Lämmerhirt -

 

 

 

 

Mihla, 25. 02. 2016