Festzug stellte das Werratal vor  Höhepunkt der diesjährigen Werrataltage in Bad Salzungen war zweifelsohne der Festzug, der sich in beachtlicher Länge quer durch die Altstadt zog. Beinahe alle Werratalgemeinden hatten sich beteiligt und so wurde den Tausenden Zuschauern auch eine ganze Menge an Geschichte, Trachtenkunde und Vereinsleben geboten. So waren die Werraflößer von Wernshausen zu sehen, die Dunkelgräfin von Hildburghausen trieb ihr Unwesen, die Ritter von der Brandenburg und Florian Henning vom Heldrastein , erinnerten an die vielen Sagen und Geschichten der Werraregion. Mit dabei der Burgverein Creuzburg und der Heimatverein Treffurt, die Kirschenkönigin von Witzenhausen und viele Musikkapellen.   Immer wieder eine Augenweide im Festzug: Der Fanfarenzug aus Eschwege. Gut zwei Stunden zogen die Teilnehmer durch die Kreisstadt. Neben den Formationen aus unseren Nachbargemeinden Creuzburg und Treffurt wurde die Region auch durch die "Werrataler Musikanten" und die Trachtengruppe des Heimatvereins Mihla vertreten, die gemeinsam mit den Rittern von der Brandenburg in einem Block liefen. Sowohl die Blaskapelle als auch die Mihlaer Trachtenfrauen bekamen unterwegs viel Beifall und hatten trotz der Hitze auch viel Spaß.Nach dem Ende des Zuges trafen sich die Frauen in der Werratalstraße zu einem Stückchen Kuchen und einer Tasse Kaffee, die vom Verein gespendet wurde. Danach konnten die vielen Stände noch besichtigt werden und es gab kurze Eindrücke vom Bühnenprogramm, ehe dann die Heimfahrt mit dem Sonderbus anstand. Im nächsten Jahr soll es dann eine Neuauflage in Eisenach geben. Wahrscheinlich zum Hanjörgfest im Mai wird dann der 8. Werrataltag dort stattfinden.     Begeisterten die Zuschauer: Die Werrataler Musikanten aus Mihla.  Forderten immer wieder zum Foto heraus: Die Mihlaer Trachtengruppe mit den Originaltrachten aus dem 19. Jahrhundert, den Kindertrachten und der Kinderwagengruppe.  -Ortschronist-     Mihla,29.06.2005 -