Turbinenhaus wächst  Seit einigen Tagen wird an der Baustelle des Wasserkraftwerkes in Mihla mit viel Technik gearbeitet. Ein großer Kran ist aufgebaut und große Füllstutzen bringen Beton in die Baugrube ein. Die Grundfläche für das zukünftige Turbinenhaus ist bereits gegossen und nun sind Spezialisten am Werk, die den Bewehrungsstahl einbauen. Reges Leben ist täglich zu verzeichnen und auch bis in den Abend hinein wird unter Flutlicht gearbeitet.Der günstige Wetterverlauf in diesem Herbst soll weiter ausgenutzt werden. Kein Hochwasser auf der Werra, wenig Niederschlag und noch keine Fröste; damit steigen die Chancen, das Turbinenhaus noch in diesem Jahr errichten zu können. Geplant ist, bereits im April an das Netz zu gehen.  In der Baugrube des Turbinenhauses wird der Bewehrungsstahl eingebaut, damit die Wände des Gebäudes folgen können. Das alles spielt sich gut neun Meter unterhalb des Wasserspiegels der Werra ab.  Insgesamt wurden 25 000 Tonnen Erdbewegungen durchgeführt bzw. stehen mit dem Abbau des künstlichen Dammes noch an. 190 Tonnen Bewehrungsstahl werden zurzeit in das Gebäude des Turbinenhauses eingebaut. 2000 Kubikmeter Beton werden benötigt. Um den Beton zu verarbeiten, müssen 3000 Quadtratmeter Schalungen hergestellt werden. Inzwischen sind die einzubauenden Turbinen bereits im Bau. Ein erster öffentlicher Höhepunkt im Zusammenhang mit dem Baugeschehen stand am 11. November an. An diesem Tag erfolgte die offizielle Grundsteinlegung. Wir werden darüber berichten.  Das relativ trockene Herbstwetter ist für das Bauvorhaben sehr günstig. Mit großer Technik wird in diesen Tagen an der Baugrube gearbeitet. - Ortschronist -     Mihla,17.11.2005 -