Zwischenlösung für die Mihlaer Schornstraße 

Nachdem im letzten Jahr die Fördermittel des Landes für den grundhaften Ausbau der Schornstraße abgelehnt wurden, der Antrag wird in diesem Jahr erneut gestellt, hatte sich die Stadt gemeinsam mit dem Abwasserverband Obereichsfeld dazu entschlossen, die nun entstehende zeitliche Lücke durch den ebenfalls notwendigen Ausbau der Oberen Lohfeldstraße kanal- und straßenseitig zu schließen. Hier muss nicht der unbedingt zu erneuernde Kanal in der Schornstraße genutzt werden, da die Obere Lohfeldstraße direkt an den neuen Kanal in der Friedhofgasse angebunden ist. 

Inzwischen sind die Planungsarbeiten so weit vorangeschritten, dass das beauftragte Planungsbüro einen Zeitplan für die Bauarbeiten vorlegen konnte. Gemeinde und WAZ bauen hier ohne Fördermittel, die für eine reine Kommunalstraße nicht zu erlangen sind. Die Kanalbauarbeiten können in der nächsten Zeit beginnen, woraus folgt, dass auch der Straßen- und Gehwegbau noch in diesem Jahr auf dem Plan steht. 

Da nicht abzusehen ist, ob der Fördermittelantrag für die Schornstraße im zweiten Anlauf Gehör findet, hat sich die Stadt auf Vorschlag von Bürgermeister Rainer Lämmerhirt entschlossen, da schlechteste Stück der Schornstraße zwischen Einmündung Lohfeld- und Obere Lohfeldstraße mit einer Kaltbitumendecke als Verschleißdecke zu verbessern. 

Diese Arbeiten könnten bei Beschluss durch den Stadtrat noch im Frühsommer durchgeführt werden, wodurch die Fahrbahnsituation eine wesentliche Verbesserung erhalten würde. 

             
Die Schornstraße ist in manchen Abschnitten kaum noch befahrbar. Die Stadt will mit einer Zwischenlösung Abhilfe schaffen. 

- Amt Creuzburg -