Neuigkeiten aus Mihla  Fachwerkhaus saniert Einen sehr schönen Anblick bietet seit einigen Wochen das Fachwerkhaus der Familie Schreiber "Hinter der Kirche". Durch Initiative der Bewohner wurde der zur Lauter hin sichtbare Anbau stilgerecht saniert .und grüßt so in das Mihlaer Unterdorf hinein. Ein historisch interessantes Areal mit dem Pfarrhaus, dem Fachwerkhaus Schreiber und dem Kirchturm der St. Martinskirche konnte dadurch eine sichtbare Aufwertung erfahren. Anwesen Fam. Schreiber  Vereinsfahne erhielt Ehrenplatz Vor zwei Jahren gelang es der Gemeinde durch viele glückliche Umstände die Originalfahne des Turnvereins Mihla mit dem Gründungsdatum des Vereins (20. Juli 1881) und dem farbigen Wappen des damaligen Großherzogtums Sachsen- Weimar- Eisenach über einen Trödlermarkt nach Mihla zurückzuholen. Die Traditionsfahne wurde dann während einer Sitzung des Gemeinderates Mihla dem Sportverein zur weiteren Nutzung übergeben.  Fahne   Seit einigen Wochen hängt nun das wertvolle Stück gut eingerahmt an einem Ehrenplatz im Sportlerheim des SV Mihla in der Bahnhofstraße. Ein guter Platz, der allen Gästen in diesen Räumlichkeiten sofort die lange Geschichte des Mihlaer Sportvs vor Augen führt. Neue Windräder am Reitenberg Von Vielen sicher gar nicht bemerkt sind kurz vor Jahresende 2002 zwei weitere Windräder auf dem Reitenberg aufgebaut worden. Nunmehr sind es bereits 16 Windkraftanlagen unterschiedlicher Größe und Leistung, die dort arbeiten und alternative Energie in das Netz einspeisen.  neues Windrad   Wie geht es weiter mit dem Anwesen "Auf dem Eisfeld"? Nichts war in den letzten Wochen in Mihla so sehr Gesprächsstoff wie die obige Frage.Nachdem auf Antrag der Gemeinde em Bewohner durch das Amtsgericht Eisenach ein Betreuer zur Seite gestellt worden war, ist Bewegung in die Problematik gekommen. In der bitterkalten Zeit Anfang Dezember letzten Jahres konnte über den Amtsweg erreicht werden, dass der Bewohner in ein Mühlhäuser Krankenhaus eingewiesen wurde. Damals bestand akute Gefahr für seine Gesundheit und sein Leben. Ende Januar läuft diese Einweisung nun aus. Der bauliche Zustand der Stallgebäude auf dem Eisfeld hat sich weiter verschlechtert. Eine Rückkehr in diese Gebäude ist allein aus diesem Grunde nicht möglich. Über den Betreuer wurde dem Bewohner in Zusammenarbeit mit der Gemeinde eine Wohnung in Mihla angeboten, die er wahrscheinlich auch annehmen wird.  Die auf dem Grundstück gehaltenen Pferde sowie andere Tiere wurden bereits im Dezember, da sie nicht mehr ausreichend versorgt werden konnten, durch Bescheid des Amtstierarztes und des Veterinäramtes aus dem Stall geholt und der Verkauf angeordnet. Eines der Pferde mußte dabei aufgrund seines schlechten Zustandes getötet werden. Die nächsten Wochen werden nun darüber entscheiden, was mit den weitgehend ruinösen Gebäuden des ehemaligen Großbauernhofes geschehen wird. Dringend nötig ist eine Entrumplung und sicher wird auch ein Teilabriß von Gebäuden notwendig sein. Hierfür ist allerdings Geld notwendig, über welches mit dem Eigentümer zu verhandeln ist.Ein erster Schritt zur Verbesserung der Situation, vor allem auch für die Nachbarn des Anwesens, scheint jedoch erreicht.   Neuer Altenheimkomplex kurz vor dem Abschluß Der Heimneubau des DRK im Mihlaer Cuxhofgarten steht kurz vor dem Abschluß. Die Winterpause unterbricht den Fortgang der Bauarbeiten zur Zeit zwar im Bereich der Außenanlagen und Fassaden, aber mit Beginn des Frühlings wird sicher auch hier die Fertigstellung vorangetrieben. Bereits Ende April soll ein erster Teilumzug der Heimbewohner erfolgen, ehe dann im Sommer die gesamten Neubauten belegt werden.  Förderverein der Bibliothek Miha baut eine eigene Theatergruppe auf Schon dreimal kamen sie erfolgreich zum Einsatz: Im November letzten Jahres gab die in Aufbau befindliche Theatergruppe des Fördervereins der Bibliothek Mihla mit dem Vortragen von Mundartversen vor dem sachkundigen Publikum des Heimatabends im Grauen Schloß ihr Debüt. Zu Weihnachten traten die jungen Künstler dann in der St. Martinskirche in Mihla mit dem Stück "Wo gehts denn hier nach Bethlehem?" auf. Mit diesem Stück bereicherte die Gruppe dann auch den Neujahrsempfang von Kirch. und politischer Gemeinde vor einigen Tagen. Schon viel Beifall bekamen die Künstler, die sich mit viel Hingabe dieser ungewöhnlichen Aufgabe des Theaterspielens widmen. Sachkundige Unterstützung bekommen sie dabei von Familie Wahnelt aus Mihla und von der Vorsitzenden des Fördervereins, Frau Böttcher. In ihrer Freizeit üben sie Texte und spielen gemeinsam. Proben finden vor allem am Samstagmorgen in den Räumlichkeiten der Bibliothek statt. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen und es bleibt abzuwarten, mit welchen Angeboten wir die Gruppe demnächst erleben können. Unsere Aufnahmen entstanden während der Darbietung zum Neujahrsempfang. Wo ist Jerusalem? Gelungener Auftritt        Mihla,31.01.2003 - Ortschronist