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Stand Juli 2020
In der Familiengeschichte der Harstalls hatten beinahe immer die männlichen Vertreter für Aufsehen gesorgt oder besondere Entwicklungswege erreicht.
Damit entsprach die Harstallsfamilie durchaus dem gesellschaftlichen Bild der jeweiligen Zeit. Wenige weibliche Ausnahmen ragen aus dieser Tradition heraus. So nimmt es Wunder, dass gerade in den Jahren höchster Krisis zwei Schwestern aus der Generation des Feldhauptmanns Friedrich Carl Ernst August und seiner Kinder diesen durch Jahrhunderte vorgegebenen Rahmen sprengten.
Die im Revolutionsjahr 1789 geborene Tochter des Feldhauptmanns Caroline Ernestine Auguste Adolphine von Harstall und ihre um vier Jahre jüngere Schwester Louise Auguste Wilhelmine stießen zu den poetischen Hofkreisen am Musenhof in Weimar, der zu dieser Zeit durch das Wirken von Johann Wolfgang von Goethe und anderer Dichter der deutschen Klassik geprägt wurde, vor und nahmen dort eine geachtete Stellung ein.
Dies ist eine erstaunliche Entwicklung. In einer Zeit, in der die Vertreter des Landadels weitgehend in politischer und wirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit verschwanden, erreichen diese beiden jungen Frauen auf ihre Art und Weise große Aufmerksamkeit in der gebildeten Gesellschaft am großherzoglichen Hof und glänzen dort durch Briefe, Gespräche und kleinere Veröffentlichungen.
Sicher begann sich das Frauenbild jener Jahre unter dem Eindruck und der Wirkung der Französischen Revolution rasch zu ändern. Die gebildete und in Diskutierclubs bewanderte junge adlige Dame war mehr als eine kurzlebige Modeerscheinung und nahm mit der gerade in diesen Clubs erreichten Freizügigkeit des Auftretens und der geführten Auseinandersetzungen spätere Entwicklungen bereits vorweg. Aber dass nun gerade zwei junge Damen aus dem von Weimar doch räumlich weit entfernten Mihla in diese Kreise vorstoßen konnten, ist mehr als ungewöhnlich. Deshalb sollten Caroline und Louise von Harstall in der Familiengeschichte den ihnen gebührenden Platz erhalten.
Unklar ist, wie dieser Kontakt zum Hofe und vor allem zu Ottilie von Pogwitsch, der späteren Ehefrau des August von Goethe, zustande kam. Neben der Möglichkeit des persönlichen Kennenlernens bei einem der Besuche der Familie in der Landeshauptstadt könnten auch Zufälle eine Rolle gespielt haben.
Der Beginn der sich seit dem Jahre 1812 entwickelnden engen Freundschaft zwischen Luise von Harstall und Ottilie von Pogwitsch liegen noch im Dunkeln. Allerdings berichten die sieben erhaltenen Briefe von Louise an ihre Freundin in den Jahren von 1812 bis 1814[1] von einer innigen Freundschaft. In den Briefen, in denen sich Luise sehr weit öffnet und innere Gedanken und Hoffnungen, aber auch Sehnsüchte und Ängste einer jungen Frau mitteilt und mit der Freundin diskutiert, wird der hohe Bildungsstand der Harstallstochter ebenso sichtbar wie die Verzweiflung, die sich der jungen Frau wegen ständiger Krankheiten und unerfüllter Liebe bemächtigt hatten. So schrieb Louise am 3. Juni 1812 vom Herrenhaus im malerisch gelegenen Landstreit bei Stregda an die Freundin: „Den ersten Brief, den ich nach dem geliebten Weimar schreibe ist an meine gute Ottilie, und meine erste Frage, ob Du wohl auch zuweilen an mich denkst? Ja gewiss, das thust Du, diesen süßen Trost soll mir niemand rauben; keine Stunde, wo ich nicht in Gedanken bei Dir bin und wo ich mich nicht auf gleiche Art Dir unterhalte. Schreibe mir nur recht bald, ich freue mich kindisch auf ein Briefchen von Dir, mache mir recht bald diese Freude….“[2]
Neben ganz persönlichen Mitteilungen und dem Austausch über Neuigkeiten über gemeinsame Bekannte klingt in diesen Briefen viel Lebensangst und die Sehnsucht nach Erfüllung geheimer Wünsche. Manchmal sieht man sich beim Lesen in die Stimmung der Romantiker versetzt, ihre Suche nach dem Weltschmerz und dem Leiden unter unerfüllbaren Hoffnungen. So schrieb Louise in jenem Brief aus Landstreit: „… dass mir alle meine Wünsche und liebsten Hoffnungen vereitelt werden. Auch gute Ottilie! Wann wird das Schicksal aufhören uns zu verfolgen! Es scheint, als habe es sich zum Gesetz gemacht, mir seine eiserne Hand doppelt fühlen zu lassen!“[3]
Noch intensiver ist die Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Schicksal und denen der Frauen allgemein in einem Brief vom Juli 1813, den Louise während eines Besuches bei ihrer Großmutter im Nazzaer Herrenhaus der Familie von Hoffgarten verfasste. In diesem Brief versucht Louise Gründe für ihre pessimistische Lebenshaltung zu finden und kommt zu folgenden Ergebnissen: „ Ich glaube, daß allgemeine Elend trägt viel zu meiner jetzigen Unzufriedenheit bei; ich bin unaufhörlich von peinlichen Empfindungen bestürmt, die mir zuweilen das Leben recht erschweren; und wenn ich dann mit meinen philosophischen Grundsätzen dahinter komme… Wäre ich ein Mann, ich würde in thätigen Geschäften meine Gedanken nützen, ich würde handeln und glücklich sein…“[4]
Es ist zu vermuten, dass Louise von Harstall zum Freundeskreis um Ottilie von Pogwitsch zählte, der sich um Adele von Schopenhauer, den Geschwistern Caroiline und Julie von Egloffstein sowie um Luise Klara von Werthern bildete, bevor sich daraus der Weimarer Musenvereins begründete, den Ottilie von Pogwitsch im Frühjahr 1817 ins Leben rief. Zu diesem Zeitpunkt war Louise von Harstall bereits über ein Jahr verstorben…
Auffallendes Merkmal dieses philosophischen Zirkels war, dass alle führenden Mitglieder außer Ottilie von Pogwitsch, die im Jahre 1817 August von Goethe heiratete, unverheiratet blieben und dass die meisten der Mitglieder aus dem niederen Adel entstammten…[5] Den Frauen ging es darum, in geselliger Runde, in ihrem eigenen Kreis, zu diskutieren, philosophische Fragen zu diskutieren und ihre selbstverfassten Arbeiten vorzustellen und kritisch zu betrachten.
Für Louise von Harstall gab es offenbar drängende persönliche Probleme, nicht direkt bis in diesen engeren Kreis vorzustoßen, sie könnten mit ihren häufigen Krankheiten zusammenhängen, über die auch am Rande der Briefe zu erfahren ist. Sie beschränkte sich weitgehend auf briefliche Kontakte, die dann allerdings nach dem Jahre 1814 weitgehend abbrachen. Am 17. März 1815 verstarb sie, gerade einmal 22jährig, nach kurzer Krankheit in Mihla. Außerhalb der Familiengruft erhielt Louise von Harstall ein eigenes Grabmal im Stil jener Jahre, einen klassizistischen Obelisken mit Inschriftentafel und Engelsdarstellungen an den Seitenfronten. Darunter befindet sich noch heute ihre letzte Ruhestätte, wie bei Sanierungsarbeiten Ende der 90er Jahre festgestellt werden konnte.
Die Inschrift lautet:
Louise Auguste Wilhelminewidmet dieses DenkmalSchwesternliebe und FreundeshandLiebende trennt kein Tod
Dieser plötzliche Tod, den Louise in ihren Briefen wohl schon vorausgesehen und vielleicht sogar ersehnt hatte, traf die Familie hart. Ihre ältere Schwester Karoline, zu der sie offenbar ein enges Verhältnis hatte, begann genau in jenen traurigen Jahren die zu den Weimarer Musenfreundinnen abgebrochenen Kontakte erneut aufzunehmen.
Die reifere Karoline, die wenig später Ehefrau des Diedorfer Franz Xaver von Harstall wurde und so wegen des Amtes ihres Mannes als Kammerherr am Weimarer Hof häufig in der Residenz weilte, führte bis zu ihrer Eheschließung im Jahre 1820 einen intensiven Briefverkehr mit Ottilie. Insgesamt 11 Briefe sind erhalten, weitere schrieb sie an August von Goethe, an Karoline von Schiller und an Amalla Riedel.[6]
Auch mit Johann Wolfgang von Goethe scheint sie engeren Kontakt gepflegt zu haben. In einem Brief vom 11. Mai 1819 an Ottilie von Goethe erlaubte sich Karoline, den Meister mit „Vater“ anzureden.[7]
Grabstein und darunter die Gruft vor dem Nordportal der Mihlaer St. Martinskirche, in der die am 17. März 1815 verstorbene Louise von Harstall ruht. Darunter allegorische Darstellungen im Stile des Klassizismus an den Seiten des Grabobelisken, Fotos Autor.
Im Frühjahr 1817 schloss sich Karoline von Harstall dem Musenverein an.
Sie reichte zur Begründung ihres Antrages einen Aufsatz ein, der den Titel „Probeschrift“ trug. Darin setzte sich Karoline von Harstall mit der Rolle Weimars als Kunsthochburg in Deutschland auseinander und bezeichnete den Weimarer Hof als „zweites Athen, als deutsches Athen“.[8]
Ihr Aufsatz spricht von einer hohen individuellen Bildung und enormer Kenntnis der künstlerischen Werke und Verhältnisse am Weimarer Hof. Die Reaktion des Musenzirkels um Ottilie von Goethe auf diese Probeschrift war daher auch sehr positiv… „ EX Decreto der Hochlöblichen Musenrepublik wird dem Frl. von Harstall hierdurch freundlich eröffnet, dass man entschlossen, auf Ihre eingereichte Probeschrift zu erlauben, sich zu diesem vereine zu gesellen, und durch fernere Thätigkeit und schriftlich eingegebene geistreiche Abhandlungen, dem gesunkenen literarischen Ruhme des deutschen Athens wieder auf die Beine zu helfen“.[9]
Wenig später rissen die Kontakte zwischen den Mihlaer Harstallstöchtern und dem höfisch-künstlerischen Zentrum in Weimar ab.
Auch Karoline teilte das Schicksal der Schwester Louise. 1830, nach zehn Jahren Ehe und im 41sten Lebensjahr, starb auch sie.
Was blieb ist eine bemerkenswerte Verbindung zweier junger Frauen aus der Schicht des Landadels mit den bald in ganz Deutschland verehrten Kulturkreis am Weimarer Hof, eine Entwicklung, die allerdings in der Familie der Harstalls kaum wahrgenommen und schon gar nicht begriffen wurde.
Rainer Lämmerhirt
[1] Vgl. Goethe- und Schiller Archiv in Weimar, Briefe, Signaturen GSA 40/VII, GSA 83/2247., GSA 125/256.
[2] Wolfgang von Oettingen (Hrsg.), Aus Ottilies und Goethes Nachlaß, Briefe von ihr
und an sie 1806-1822, Goethe- und Schiller Archiv, Weimar 1912, S. 5f.
[3] Ebenda, S. 6.
[4] Ebenda, S. 28.
[5] Vgl. Eva Labouvie, Schwestern und Freundinnen, Köln, Weimar, Wien, 2009 S. 130.
[6] Vgl. Goethe- und Schiller Archiv, a.a.O.
[7] Vgl. Ebenda, GSA 40/VII,3,4.
[8] Eva Labouvie, Schwestern und Freundinnen, Köln, Weimar, Wien, 2009,
[9] Goettingen, Nachlass, a.a.O., S. 302.
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