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Stand Juli 2020
1618 brach ein Krieg in Deutschland und Europa aus, der bald der „Große Krieg“ und noch später der Dreißigjährige Krieg genannt werden sollte. Der Krieg begann in Prag, weit weg vom Werratal. Kriege hatte es immer wieder gegeben, daher waren die meisten Menschen in unserer Region wenig beunruhigt. Das änderte sich im Jahre 1622, als erstmals fremde Söldnerheere durch die Orte marschierten.
Schlimme Nachrichten erreichten dann im Jahre 1624 auch die Dörfer im Werratal. Noch war der Krieg weit entfernt und man hoffte auf ein Ende, auf eine Aussöhnung zwischen den Kriegsparteien. Doch unter dem Druck der französischen Regierung wurden neue Bündnisse geschlossen, flossen Hilfsgelder in die Kriegskassen der eigentlich schon geschlagenen protestantischen Heerführer.
Ein Bündnis der nördlichen Mächte zeichnete sich ab. Vor allem der dänische König Christian IV. wurde aktiv und versprach, die protestantischen Fürsten mit einem Heer von 30.000 Mann zu unterstützen. Erstmals mischten sich damit ausländische Mächte in den Krieg auf deutschem Boden ein, nicht von religiösen Gründen getrieben, sondern aus reiner Machtgier!
Albrecht von Wallenstein mit seinen Unterführern, aus: Bilder Deutscher Geschichte, Zigarettenbilderdienst, Hamburg 1936, Bild 32, Privatbesitz.
Später sollte man das Kriegsjahr 1624 als das „Normaljahr“ bezeichnen. Nach den Bestimmungen des Westfälischen Friedens von 1648 wurde das Jahr 1624 als das Stichjahr festgelegt, um die Rechte der drei im Reich anerkannten Konfessionen Katholiken, Lutheraner und Reformierte festzuschreiben. Dabei sollte nicht nur der materielle Besitz der Bistümer, Klöster, kirchlichen Stiftungen usw. endgültig derjenigen Religionspartei zugesprochen werden, die sie am 1. Januar 1624 innegehabt hatte, sondern auch das Recht der Religionsausübung sollte auf den territorialen Stand dieses Jahres zurückgesetzt werden. Wenn man so will, war das Jahr 1624 jenes Jahr, in dem letztmalig ein gewisses Gleichgewicht zwischen den Religionen erkennbar war.
Schon wenig später änderte sich alles. Der Kaiser stellte neue Heere gegen die Dänen und die Protestanten auf. Neuer Heerführer wurde der böhmische katholische Adlige Albrecht von Wallenstein. Dieser hatte sich durch die Enteignung seiner protestantischen Standeskollegen so viel Reichtum angeeignet, dass er dem Kaiser ein Heer von 30.000 Mann aller Waffengattungen, welches er auf eigene Kosten angeworben hatte, zur Verfügung stellen konnte.
Ein zweites Heer der katholischen Liga wurde unter der bewährten Führung des Generals Tilly zusammengezogen. 1625 gingen bereits erste dieser Truppenteile in Winterquartiere, und da von den protestantischen Heerführern ein Vorstoß nach Thüringen und durch Thüringen nach Süden, in die Kernländer der Katholiken, zu erwarten waren, machten unsere Orte nun Bekanntschaft mit den Heerhaufen von Tilly, die hier Winterquartier bezogen. Eine neue Phase des Krieges begann.
Ende 1625 bezogen Kaiserliche Truppen unter Feldmarschall Tilly im Eichsfeld Quartier und stießen auch ins Werratal vor. Über den Winter hin wurden auch in Mihla erstmals größere Einheiten untergebracht. Die Verpflegung dieser Söldner - Mihla konnte aufgrund seiner Größe durchaus Standort einer Kompanie mit weit über 100 Männern sein - oblag nun den Bauern und hing von der Art und Weise ab, wie die Offiziere zu den Bauern standen. Allgemeines Problem war jedoch, dass Offiziere, allesamt von Adel, mit großer Herablassung auf die Bauern schauten.
Diese Standesunterschiede und die immer mehr ausgeprägte grundsätzliche Haltung „Der Krieg muss den Krieger ernähren!“ führten dann rasch dazu, dass übertriebene Forderungen gestellt wurden; vor allem in jenen Orten, die noch keine Einquartierung erlebt hatten und daher völlig ahnungslos mit den Söldnern umgingen.
Besonders schlimm wurde es dann, wenn der Abmarschbefehl eintraf und die Söldner ihr geruhsames Leben gegen die Gefahren des Krieges eintauschen mussten. Getragen von der Gewissheit, diesen Ort der Einquartierung wohl nie wieder zu sehen, wurde nun geplündert und dabei oft genug auch Gewalt gegen die Bewohner eingesetzt.
Auch die Schlösser der Adligen blieben davon nicht verschont. Gerade die höheren Offiziere nahmen nur zu gern Quartier bei ihren Standesgenossen, die diese ungebetenen Gäste meist nur sehr ungern beherbergten.
Auch hier ist von Maßlosigkeit und Härte auszugehen, waren doch die Adligen in den Dörfern beinahe genauso schutzlos wie ihre Bauern! Auch die später von einzelnen Obristen erkauften Schutzbriefe adliger Familien halfen da nur wenig.
Noch verheerender sollte es sich jedoch erweisen, dass die fremden Kriegsvölker die verschiedensten Krankheiten mit sich schleppten und diese durch ihre ständigen Kriegszüge auch noch rasch verbreiteten.
Neben Typhus und Ruhr - ständige Begleiterscheinungen größerer Soldatengruppen in diesen Kriegsjahren - war es vor allem die Pest, die den größten Schrecken unter den Menschen verbreitete. Einmal infiziert, gab es in den meisten Fällen keine Rettung und der Todeskampf dauerte nur wenige Tage, war aber umso heftiger.
In Thüringen brach die Pest bereits im Sommer 1625 aus. Zuerst in den fränkischen Grenzgebieten festgestellt, verbreitete sie sich in rasender Schnelligkeit. So wurde die Stadt Schmalkalden im Juni 1626 von der Pest heimgesucht, um bis Ende August allda zu verweilen.
In Eisenach starben 1625 315 Personen neben 232 Geburten, im folgenden Jahre, dem ersten Pestjahr des Krieges, aber 769 neben 227 Geburten, während 1627 die Zahl der Verstorbenen auf 156 zurückging.
Ende Juli 1625 wurde die Pest in Gotha eingeschleppt, wo sie sich dann auch bald weiter verbreitete. Es starben 722 Personen, worunter 115 Ehegatten getrennt wurden und 22 Ehepaare ganz ausstarben, ferner 52 Lateinschüler und ebenso viele Mädchen aus der deutschen Schule.
Die Seuchen griffen, durch die unausgesetzten Einquartierungen und Durchmärsche der Kriegsscharen geweckt und unterstützt, in den Provinzen Sachsen, Brandenburg, Hannover ungehindert um sich.
Trotz aller Vorkehrungen stellte sich in Erfurt, dessen Bewohnerzahl schon vor dem 30jährigen Kriege auf 15.000 Einwohner herabgesunken sein soll, die Pest in verheerender Weise ein und raffte 3.474 Menschen dahin.
In Mihla wie in den meisten anderen Orten Thüringens wütete der „schwarze Tod“ in den nächsten zwei Jahren. Gegen die Krankheit gab es keine Hilfe. Vor allem wurde die Gefährlichkeit der Infektion unterschätzt; trat die Pest in einer Familie auf, wütete sie oft, bis alle Bewohner eines Bauernhauses verstorben waren. Die Pest war auch kein Schutz vor den Söldnern. Trotzdem durchzogen immer neue Truppen Mihla und lagen hier im Quartier.
Der Höhepunkt der Pestwelle noch 1625 forderte in Mihla 70 Todesopfer. Auch 1626 starben weitere Menschen an der Pest. Pfarrer Himmel berichtete am 23.10.1626: „...begraben Christoph Haserten, welchen die Pest so heftig übernommen, daß er in eine phrenesia und Wahnsinnigkeit geratten, in einem grimm und Unvernunft auß dem Bette und hause gelaufen und sich in die Werre gestürzt und ertränkt; er war 43 Jahr alt.“
Plündernde Söldner verabreichen einem Bauern den berüchtigten „Schwedentrunk“, um Verstecke von Wertgegenständen und Lebensmitteln zu erpressen, Zigarettenalbum, Privatbesitz.
Die Bedrängnisse der Krankheit hielten die Soldateska nicht vom Plündern und Morden ab. Im Frühjahr 1626 verließen Dragoner den Ort, nachdem sie einige Wochen in Mihla zugebracht hatten. Diese Soldaten gehörten zu jenen Einheiten, die der neue kaiserliche Feldherr Albrecht von Wallenstein auf eigene Faust aufgestellt hatte und die nun nach Norden zogen, um im August 1626 bei Lutter am Barenberge die Dänen sowie die restlichen Truppen der Union zu schlagen.
Noch vor dem Abmarsch der Truppen starb Hans Ziegenhorns Weib Unthey unter den Händen der Soldaten, die auch vor einer 60jährigen Frau nicht haltmachten. So berichtete Pfarrer Himmel im Kirchenbuch. Selbst vor der Pfarrbehausung des protestantischen Predigers oder gar vor der Kirche machten die kaiserlichen Soldaten - die meisten von ihnen aus katholischen Ländern stammend - keinen Halt!
Das sollte erst der Anfang sein…
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