Schlaglichter aus der Stadt - OT Mihla

Vom Fußweg über die Pfarrwiese

Kurz vor Winterbeginn wurden die Arbeiten am Ausbau des Fußweges über die Pfarrwiese abgeschlossen. 

Fußweg, so ist er nicht ohne Grund errichtet worden. Der Weg soll den Schulkindern nach Lauterbach dienen. Natürlich ist er auch eine angenehme Verbindung zwischen den Ortsteilen und sicher schon aus der Vergangenheit sehr beliebt. 

Nochmals, Fußweg. Das bedeutet, dass er für jeglichen Autoverkehr gesperrt ist, Fahrräder sind gern gesehen, Pferde auf dem Weg nicht

Die Schäden, die in den letzten drei Monaten entstanden sind, zwingen schon jetzt zu einer Nachbehandlung. Schotter wird nochmals aufgebracht und die Wegebeleuchtung in den  nächsten Tagen installiert. 

Aufgestellt wurden inzwischen auch zwei Poller um den nochmals den verdeutlichten Charakter des Fußweges auch durchzusetzen.


Talweg hat sehr unter dem Verkehr gelitten 

Der Mihlaer Talweg vom Ende der Bitumenstrecke bis zum „Bauer Börner“ hat durch den in Unmassen darüber rollenden Verkehr, vor allem durch den Holzeinschlag im Hainich, stark gelitten.

Die Straße wurde erst vor drei Jahren durch die Gemeinde grundhaft instantgesetzt. Nun sind die Schäden schon wieder so heftig, auch alle Wander-, Rad- und Reitwege verlaufen über diesen Weg, dass in Zusammenarbeit mit dem Forstamt eine Ausbesserung für das Frühjahr vorbereitet werden muss.

Creuzburg

Die Bauarbeiten am Umbau der Praetoriusschule zum Verwaltungssitz der VG gehen in den letzten Wochen zügig voran. 

Mit dem Fortgang der Arbeiten entstanden etliche bauliche Veränderungen zur ursprünglichen Baugenehmigung, die nun in einer Tektur, einer Veränderung des Antrages, zusammengefasst wurden. Diese erfuhr eine intensive Beratung und Begutachtung durch die zuständigen Ämter, so das Amt für Brand- und Katastrophenschutz des Wartburgkreises und die Denkmalbehörde. Entsprechende Stellungsnahmen werden zugearbeitet. 


Szene während einer der Bauberatungen. 

Das Gesamtpaket der Tektur wurde im Bauausschuss und im Stadtrat vorgestellt und erfuhr dort Zustimmung. Nun ist die Untere Bauaufsicht zur Genehmigung gefragt.

Ein Hauptthema in diesen Diskussionen war die Frage eines zweiten Fluchtweges vom Dachgeschoss, welches bisher nur durch die zentrale Haustreppe erreicht werden kann.

Aktuell sind zugleich mehrere Gewerke an der Arbeit. Die Trockenwände sind gestellt, Elektroarbeiten laufen und die Zimmerer haben das Dachgeschoss stabilisiert sowie neue Gauben errichtet. Auch die Arbeiten für Heizung und Sanitär laufen.

Scherbda 

Am zukünftigen Multifunktionshaus in Scherbda laufen die letzten Arbeiten der Dachdeckerfirma. 

Zurzeit werden die nächsten Ausschreibungen vorbereitet und der Stadtrat soll auf seiner Sondersitzung am 3. April gleich mehrere Lose für die nächsten Baugewerke in der Fortsetzung des Innenausbaus beschließen.

Bis Ende des Jahres soll der Neubau bezugsfertig sein. Die Errichtung der Außenanlagen wird dann bis Mitte 2026 abgeschlossen.

Stadtrat

Auf seiner letzten Sitzung hatte der Stadtrat eine Menge von Beschlüssen zu fassen. So ging es um die Feststellung der Jahresrechnungen der Jahre 2021 und 2022 jeweils für die damals noch selbständige Gemeinde Frankenroda und das Amt Creuzburg sowie die daraus folgende Entlastung der Bürgermeister. Die Rechnungsprüfung des Kreises hatte keine Anmerkungen festgestellt, die dieser Entlastung entgegenstanden.

Der Bürgermeister berichtete über den Stand der Haushaltsdiskussion. Am 3. April, so das Ergebnis der Diskussion, soll er zum Beschluss gebracht werden. Die Stadträte stimmten den vorgelegten Zahlen zu.

Danach wird die Stadt einen ausgeglichenen Haushalt 2025 mit einer freien Spitze vorlegen können. Auch die nächsten drei Jahre sind durch die Bildung einer Sonderrücklage finanziell abgesichert.

Der ebenfalls vom Stadtrat zur Kenntnis genommene Abschluss der Jahresrechnung2024 spült weiteres Geld in die Rücklage der Stadt, die mit einem sicheren finanziellen Polster und einer Vielzahl von investiven Maßnahmen in das Jahr 2025 blicken kann. Beraten und beschlossen wurde weiterhin die Tektur zum Bauantrag für den Umbau der Praetoriusschule und Bauanträge.

Abgelehnt wurde ein Antrag der SPD, dass die Stadt in das Bündnis für ein weltoffenes Thüringen eintreten möge.

Lutz Kromke hatte den Antrag begründet, Bürgermeister Lämmerhirt gab dazu eine persönliche Erklärung ab, in der er seine Auffassung deutlich machte: Jeder Stadtrat könne eintreten, er werde das tun, aber für ihn sei es nicht vorstellbar, mit einem Stadtratsbeschluss dafür die Stadt zu verpflichten. Er enthielt sich daher wie zwei weitere Stadträte der Stimme. Mehrheitlich wurde der Antrag abgelehnt.

Im nichtöffentlichen Teil wurden Bauvergaben beschlossen.

- Stadt Amt Creuzburg -