Einwohnerversammlung im Ortsteil Ebenshausen 

Der Einladung zur Einwohnerversammlung in den Ortsteil Ebenshausen konnten etwa 15 Einwohner folgen. 

Im Bürgerhaus „Angerschänke“, das in den letzten beiden Jahren neben einem neuen Dach auch eine völlig sanierte Toilettenanlage erhalten hat, begrüßten Ortsteilbürgermeister Jan Werneburg und Bürgermeister Rainer Lämmerhirt die Gäste. 

Anhand einer Bildpräsentation wurde die aktuelle Situation der Stadt Amt Creuzburg vorgestellt. Neben den baulichen Maßnahmen ging es dabei auch um die Inhalte der städtischen Haushalte und um die finanzielle Situation, immer mit dem besonderen Augenmerkt auf den Ortsteil Ebenshausen gerichtet. 

Erläutert wurden die bisher umgesetzten Baumaßnahmen, so die schon genannte Sanierung der Angerschänke, Veränderungen am und auf dem Friedhof, am Spielplatz, die Anschaffung eines neuen Traktors und die Investitionen am Naturcampingplatz. Hier, so der Bürgermeister, haben sich die Verbesserungen der Infrastruktur des Platzes mehr als gelohnt. Die Besucherzahlen konnten seit 2019 verdreifacht werden. Dies sei aber nur möglich geworden, weil mit Lutz Grübel und seinen beiden Mitstreiten sehr engagierte und verantwortungsvolle Mitstreiter als Platzwarte gefunden werden konnten. 

Einen Hauptteil nahm dann die Vorstellung des Umbaus und der Sanierung des Feuerwehrgerätehauses ein. Anhand der Baupläne wurden die einzelnen Schritte erläutert. Erfolgt ist bereits die Trockenlegung des Gebäudes. Ein Gastank ist installiert und die Arbeiten am Umbau der Heizungsanlage, bisher Holzfeuerung, beginnt. Die Garagenhalle wurde nach den Forderungen der Feuerwehrunfallkasse vergrößert, die Erneuerung der Elektrik ist vergeben und da wo es nötig ist, sind neue Fenster bestellt. Bis zum Ende des Jahres soll so die Funktionalität des Gebäudes hergestellt sein. Im nächsten Jahr sind der Ausbau eines Jugendzimmers, der Toilettenanlage und eines Büros geplant. Auch der Versammlungsraum in der Etage bleibe erhalten. 

Bürgermeister und Ortsteilbürgermeister lobten die Arbeit und das handwerkliche Geschick von Bernd Raasch, der als Bauhofmitarbeiter entscheidenden Anteil am Gelingen des Umbaus der „Angerschänke“ als auch des Amtsgebäudes habe. 

Weiter berichtete Bürgermeister Rainer Lämmerhirt über die Situation um die Sanierung des Werrasteges. Inzwischen sind alle zusätzlichen Forderungen der Fördermittelstelle nach einem weiteren Holzgutachten und einer Statikberechnung abgeschlossen, der Fördermittelantrag wurde auf dieser Grundlage neu berechnet und eingereicht. Man warte nun auf die Bestätigung des Bescheids. Die Bausumme wird inzwischen auf gut 300.000 Euro geschätzt. Der Bürgermeister zeigte sich optimistisch, dass im Frühjahr 2024 gebaut werden könne. 

Jan Werneburg ging auf einige spezielle Vorhaben im Wegebau ein und beantwortete gemeinsam mit dem Bürgermeister Fragen aus der Einwohnerschaft. 

- Amt Creuzburg -