Hauptausschuss des Stadtrates nahm Arbeit auf 

Nach Bauausschuss und Sanierungsbeirat nahm auch der Hauptausschuss des Stadtrates des Amtes Creuzburg seine Arbeit auf. 

Die erste Sitzung, zu der Bürgermeister Rainer Lämmerhirt in den Versammlungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Creuzburg eingeladen hatte, begann mit einem vollen Programm, welches abzuarbeiten war. 

Nach aktuellen Infos des Bürgermeisters, so auch zur Haushaltssituation und zum Baugeschehen, stellte sich die Diakoniewerk Gotha gGmbH vor. Diese wird ab Oktober eine Tagesgruppe von Kindern aus Schulen Creuzburgs und der Region aus den 1. bis 5. Klassen betreuen. Dazu hatte das Diakoniewerk einen Mietvertrag abgeschlossen, die Räumlichkeiten werden zurzeit umgebaut. Der Start erfolgt mit fünf Kindern, die in den Stunden nach der Schule bis 17.00 Uhr an vier Wochentagen betreut werden. 

Frau Pogander, die Leiterin, berichtete, dass es um das Kindswohl gehe, dass das Jugendamt des Kreises das Projekt trage und stellte die Leiterin der zukünftigen Tagesgruppe in Creuzburg vor. 

 

Alle Fragen von Seiten der Stadträte, die ihre volle Unterstützung zum Ausdruck brachten, wurden beantwortet. Am 22. September sind die Nachbarn der zukünftigen Tagesgruppe zu einer Gesprächsrunde mit dem Diakoniewerk und dem Jugendamt ins Rathaus eingeladen. 

Weitere Diskussionspunkte waren die Erarbeitung einer Feuerwehrentschädigungssatzung für die vier Feuerwehren im Gebiet der Stadt: hier wurden Vorschläge gemacht, die vom Bürgermeister mit den Wehrleitungen zu besprechen sind, eine Friedhofssatzung für das Amt Creuzburg und dazu eine Gebührenordnung sowie Informationen zur vom Abfallentsorgungsverband des Wartburgkreises geplanten Erweiterung der Mihlaer Deponie durch eine Bauschutthalde. Hier schlug der Hauptausschuss vor, dass der Stadtrat in der nächsten Sitzung einen Grundsatzbeschluss fasst, dass die kommunalen Wege im Bereich der geplanten Anlage nicht für diesen Zweck verkauft werden. Der ehemalige Gemeinderat Mihla hatte einen solchen Beschluss bereits vor Jahren gefasst. 

Hinsichtlich der Friedhofssatzung und der Gebührenordnung wurde erheblicher Diskussionsbedarf angemeldet. Vorgeschlagen wurde, hierzu eine Arbeitsgruppe zu bilden.

Weiteren Gesprächsstoff stellten die Ergebnisse von Sanierungsbeirat und Bauausschuss dar. Hierbei ging es vor allem um die Vorbereitung der nächsten Stadtratssitzung am 8. Oktober. Nach gut drei Stunden konnte die Sitzung geschlossen werden. 

Bürgermeister