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Stand Juli 2020
Die Sturmgruppen und ihr Einsatz in der Luftschlacht über Thüringen im Herbst 1944 Eberhard Hälbig
Dieser 27. September 1944 sollte für die „Sturmgruppen“ der letzte große Erfolg gegen die Bomber der Amerikaner sein. Nie wieder konnten sie einen ähnlichen Sieg erringen. Die Geschichte der „Sturmgruppen“ ist nur von kurzer Dauer gewesen.
Als „Gründungsvater“ der „Sturmgruppen“ gilt Hans-Günter von Kornatzki. Am 22. Juni 1906 in Liegnitz, Niederschlesien geboren ,schließt er sich schon in jungen Jahren der REICHSWEHR an. Er meldet sich zum Flugtraining und beendet diese Ausbildung an der JAGDSCHULE Werneuchen im Jahr 1934. Seine erste militärische Verwendung fand er als Adjutant der I./ JG 132, der zu diesem Zeitpunkt einzigen Jagdgruppe der noch geheimen deutschen Luftwaffe. Der sehr talentierte von Kornatzki durchlief die Karierestufen der Luftwaffe zügig. 1936 bereits Hauptmann, befasste er sich bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mit der Aufstellung und Ausrüstung von Fliegereinheiten mit der neuen BF-109. Jagdgruppe II./JG 52 war sein „Baby“.
Seine Fähigkeiten blieben nicht lange unbemerkt. Ab September 1943 gehörte er schließlich zum Führungsstab des Generals der Jagdflieger, Generalmajor Adolf Galland. Zwei kreative, waghalsige Vordenker und erstklassige Flieger hatten sich gefunden. Von Kornatzki hatte keine Scheu den General der Jagdflieger mit seinen Projekten und Ideen zu überschütten. So müsste man doch Mittel und Wege finden, so meinte er, nicht nur einzelne Bomber sondern eine komplette Bomberformation vom Himmel zu holen. Ein solches Ergebnis könnten auch die mit überwältigenten Mitteln ausgerüsteten Amerikaner bei der weiteren Planung ihres Luftkrieges gegen Deutschland nicht unberücksichtigt lassen. Einen Vorschlag, wie man das erreichen konnte, hatte er natürlich auch schon. Er schlug die Aufstellung einer Einheit vor, die vornehmlich aus Freiwilligen bestehen sollte. Diese sollten gezielt ausschließlich die Bomber attakieren und einen Kampf mit den Jägern der Amerikaner vermeiden. Desweiteren wurden sie angewiesen das Feuer auf die „dicken Autos“ wie sie die Bomber nannten erst zu eröffnen, wenn der Abstand zu ihnen 150 Meter und weniger betrug. Das führte später dazu, dass die Piloten dieser Einheiten das Symbol „Das Weiße der Augen“ auf ihren Fliegerjacken trugen. Feldwebel Hans Schäfer vom JG 3 hatte es erfunden und wollte damit ausdrücken, das sie erst schießen würden, wenn sie das Weiße in den Augen der Gegner sehen konnten.
Das "Weiße" im Auge auf der Uniform
Für den Fall, das die Waffen versagten war ihr Befehl, die gegnerischen Flugzeuge zu rammen und abzuspringen. Jedoch nicht in selbstmörderischer Absicht wie die Japaner. Am 19.10.1943 war es soweit. Die Sturmstaffel 1 wurde aufgestellt. Zunächst mit FW 190 A/6 und FW 190 A/7 ausgerüstet, wurde diese aus 18 Piloten bestehende Gruppe in Dortmund und später in Salzwedel stationiert. Erkennbar waren die Flugzeuge durch ein schwarz-weiß-schwarzes Rumpfband, das auf beiden Seiten von einer weißen Linie eingefasst war. Überdies verfügten diese Flugzeuge über seitliche Panzerung der Kabine um den Piloten vor Beschuss zu schützen. In dieser Aufstellung flog die Sturmstaffel 1 bis Mai 1944 und erzielte beachtliche Erfolge gegen die schweren U. S. Bomber.
Es erfolgte eine Umstrukturierung die im Sommer 1944 abgeschlossen war. Es gab jetzt mehrere Gruppen, die man „Sturmgruppe“ nannte und die mit schwer gepanzerten FW 190 A8/R2 ausgerüstet waren. Von den ursprünglichen Piloten der Sturmstaffel 1 Oberleutnant Zehart, Leutnant Elser, Leutnant Müller, Leutnant Metz, Major von Kornatzki, Leutnant Gerth, Feldwebel Röhrich, Leutnant Franz, Feldwebel Kosse, Oberfeldwebel Marburg, Feldwebel Peinemann, Unteroffizier Maximowitz, Feldwebel Groten, Unteroffizier Bösch und Unteroffizier Keune nahmen einige auch an der Schlacht am 27. September 1944 über Eisenach teil. Aber nur drei von ihnen überlebten den Krieg. Oschersleben machte die „Sturmgruppen“ bekannt. Dafür sorgte die deutsche Propaganda. Nach der Verlegung der IV./JG 3 nach Ansbach unterstand sie nun der 7. Jagddivision und wurde Major Walther Dahls JG 300 angeschlossen. Am 7. Juli 1944 flog die Eighth Air Force Mission 458. Alle drei Bomberdivisionen mit zusammen 1100 B-17 und B-24 Bombern drangen ins Reich ein. Hauptmann Moritz mit seiner IV./JG 3 und Major Dahl mit drei Gruppen JG 300 (zwei mit Bf 109 und eine mit FW 190), bekamen den Befehl zum Angriff. Diese beiden Formationen flogen Richtung Norden, einen parallelen Kurs, jedoch ohne Sichtkontakt. Dahl befand sich in der Gegend von Halberstadt, Moritz über Oschersleben als sie auf die Bomber trafen. Hier kam es zum Präludium des 27. September 1944. Hauptmann Moritz traf auf eine Bomberformation, die ohne Begleitschutz flog. Innerhalb von 10 Minuten schoß die IV./JG 3, 34 B-24 „Liberator“ ab - fast eine ganze Gruppe. Die Abschüsse erzielten unter anderem Hauptmann Moritz, Leutnant Werner Gerth und Leutnant Oskar Romm und sie werden es am 27. September über Eisenach in gleicher Weise wiederholen. Goebbels und die deutsche Presse machten aus diesem Ereignis eine Propagandaschlacht ohne gleichen. Im „Hamburger Tageplatt“ war zu lesen: „Major Dahl und seine Sturmgruppe. Terror-Pulks bis zum letzten Flugzeug vernichtet."
Dahl war weit ab von diesem Geschehen machte aber, auch in seinem nach dem Krieg erschienen „Buch“ „Rammjäger“, nicht den kleinsten Versuch die Sache richtig zu stellen. Die berühmten fremden Federn gefielen ihm gar zu gut. Hauptmann Moritz nahm es gelassen. Während Dahl nach dem Krieg immer noch zu den ewig Gestrigen gehörte und im rechten Spektrum sehr aktiv war, wanderte Hauptmann Moritz nach Kanada aus, wo sich seine Spur in den 90er Jahren verliert. Er hatte über 500 Kampfeinsätze geflogen und wurde am 5. Dezember 1944 wegen totaler mentaler und physischer Erschöpfung (heute würde man es Burn out nennen) von der Front genommen, zu der er jedoch kurz vor Kriegsende im April 1945 zurückkehrte. Im Jahr 2010 soll er verstorben sein. Am 27. September 1944 war es seine Gruppe, die in Nazza als erste durch die Bomberformation flog und Heinz Papenberg führte an diesem Tag einen „klassischen Sturmgruppen Angriff“ durch.
Über dem Tal der Werra war die Hölle los. Amerikanische Bomber und deutsche Jäger bekämpften sich auf das heftigste. Das Abwehrfeuer der Bomber „produzierte“ eine Menge Material, was zu Boden stürzte. Wegen der geschlossenen Wolkendecke konnten die Menschen am Boden nur Blitz und Donner durch die Wolken wahrnehmen. Die Furcht war groß und sie rannten von den Feldern, um irgendwo Schutz zu suchen. Das gelang nicht immer und so gab es auch unter den Zivilisten erste Opfer. Der damals noch kleine Günter Siegmund, heute wohnhaft in Herda wird diesen 27. September 1944, an dem er beinah gestorben wäre, nie vergessen. Er hat seine Erlebnisse von jenem Tag aufgeschrieben und niemand kann besser erzählen was damals geschah als er selber. Er hielt sich am „Eckweg“ auf. Direkt über ihm tobte der Luftkampf, der die B-24 von Lt. Seeds und die B-24 „Jane“ von Lt.Walthers zum Absturz brachte. Hier sein Bericht :
„Herbst 1944“Mehrere Bauern aus Lauchröden fuhren mit ihren Kuhgespannen und dazugehörigem Gerät zur Kartoffelernte „Auf den Eckweg“, etwas außerhalb unseres Ortes. Ich, 6 Jahre alt, durfte mit einem Bauern auf dessen Kuhgespann mitfahren. Gegen Mittag dröhnten über uns Flugzeuge (Deutsche und Amerikaner) und lieferten sich heftige Kämpfe. Als diese begannen, flüchteten wir, ungefähr 6 Personen, unter einen Eichenbaum. Für mich, als damals 6 jährigen, war dieses Geschehen grauenvoll. In diesem Moment wußte ich noch nicht, dass ich selbst Opfer dieses Luftkampfes werden würde. Ca. 50 Meter von unserem Unterstand entfernt war ein kleines Wäldchen. Als der Luftkampf an Heftigkeit zunahm, versuchten wir den Wald zu erreichen und liefen los. Kurz vor dem Wald wurden wir beschossen von wem auch immer. Ein Bauer hatte einen Oberschenkelschuss abbekommen. Ich flog über einen Kartoffelstrohhaufen. Mehrere Granatsplitter hatten mich an Kopf, Hals, Bauch, Armen und Finger getroffen. Ich blutete heftig und der Bauer Horst Semisch, heute noch der einzige lebende Zeuge dieses Geschehens, fuhr mich zur Notversorgung mit dem Kuhwagen nach Hause. Nach Erzählungen lagen auf dem Heimweg Flugzeugteile und Leichenteile von abgeschossenen Flugzeugen. Meine Mutter, alleine zu Hause, Ehemann und zwei Söhne waren im Krieg, konnte dieses Unglück kaum fassen. Unser Doktor aus Herleshausen wurde geholt. Ich kam auf den Stubentisch im Wohnzimmer und so wurde mein Bauch zusammen geflickt. Danach erfolgte eine monatelange Behandlung, die ich nur auf dem Rücken liegend, schmerzhaft erdulden mußte. In meinem Hals steckte ein Splitter.Wahrscheinlich hat mir mein Wollschal das Leben gerettet, sonst hätte der Splitter die Schlagader durchtrennt. Er steckte so tief, dass er erst viel später nach mehreren Krankenhausaufenthalten dort entfernt werden konnte. Meine noch heute ersichtlichen Narben erinnern mich an diese Zeit des Schreckens".
Herda ,den 16.03.2012 Günter Siegmund
Mit seinen Schmerzen und qualvollem Erleben dieser 6 Minuten am 27. September 1944 um 11.00 Uhr war Günter Siegmund aber keineswegs allein. Viele junge Flieger beider Seiten durchlebten ähnlich Schreckliches und 118 junge Amerikaner sowie 19 junge Deutsche überlebten diese Minuten nicht. Sie waren alle um die zwanzig Jahre alt als ihr Leben zu Ende ging. Warum?
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