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Stand Juli 2020
1000 Jahre Nazza - eine lange und spannende Geschichte
Die Gemeinde Nazza (250 m ü. NN) zählt bei einer Gemeindefläche von 12,71km2 559 Einwohner (Stand 31.12.2013). Politisch zählt die in einer Tallage am Mittellauf des Lämpertsbaches am südwestlichen Hainichrand liegende Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Hainich-Werratal im Wartburgkreis.
Der Lämpertsbach mündet etwa einen Kilometer unterhalb Mihlas in die Werra. Von den an der Werra liegenden Altsiedelgebieten drangen seit dem 10.Jahrhundert entlang des Wasserlaufes des Lämpertsbaches Siedler auch in die Hainichrandzonen vor. So entstand die bis in die Mitte des 15.Jahrhunderts in Urkunden genannte Siedlung Almenhusen. Nach dem Wüstwerden dieser Siedlung blieb die Mühle als Grundmühle bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts erhalten. Am Mittel- und Oberlauf des Lämpertsbaches entstanden die Siedlungen Nazza, Hallungen, Ritzenhausen und Bärfeld (die beiden letzten Siedlungen sind heute ebenfalls wüst).
Eine historische Ansichtskarte von Nazza aus der Kaiserzeit mit Aufnahmen des Ortes, der Haineck und des Gasthofes Zum Schwan.
Die meisten dieser Ansiedlungen bestanden nur aus wenigen Höfen, wie die meist noch heute fassbare Dorfflur auch aufzeigt. Lediglich um Nazza verbreiterte sich das Tal des Lämpertsbaches und ermöglichte das Entstehen einer größeren Ansiedlung. Schon im 13.Jahrhundert erlangte daher Nazza besondere Bedeutung. Dies war eng verbunden mit der Herausbildung der Ritterfamilie derer von Nazza (Natza) mit einem eigenen Burgsitz, vermutlich die „Altenburg“, eine heute noch gut erhaltene Wallhügelburg (Motte) auf dem der Burgruine Haineck gegenüber gelegenen Hangseite, und der Errichtung einer sehr frühen Kirche, der „Christuskirche“.
Die zentrale Rolle Nazzas in diesem Siedlungsgebiet stand weiterhin mit der alten Wegesituation im Zusammenhang. Neben der Heerstraße, die von Mihla/Creuzburg her entlang des Lämpertsbaches den Ort erreichte und dann über den Hainichrennstieg weiterführte, zweigte eine weitere Straße unterhalb der Altenburg ab, um über die Siedlung "Dudel"(heute Wüstung, der Flurname "Dudelkirche" erinnert an diese Siedlung) den Ort Reichensachsen bei Heyerode, heute ebenfalls eine Wüstung, zu erreichen.
Auch eine alte Ost-West-Verbindung durchquerte Nazza, das so zu einem Knotenpunkt der mittelalterlichen Handelswege wurde. Diese Straße kam von Großengottern, erreichte über Kammerforst bei der sagenumwobenen "Antoniusherberge" den Hainichkamm, führte hinab nach Nazza, um von dort aus über das Taubenthal, ein der untergegangenen Siedlung Dudel nachfolgendes Vorwerk, Falken zu erreichen.
Nazza wurde als Siedlung erstmals am 30. Dezember 1015 (zwischen 1015 und 1018, nicht eindeutig gesichert ist, ob sich diese Urkunde auf den Ort Nazza oder den Wasserlauf Nazza (Nesse) bezieht) in einer Urkunde genannt, in der Kaiser Heinrich dem Kloster zu Fulda der Wildbann in dem thüringischen Gau und der Mark Lupenzo (um Großenlupnitz) zueignet.
1229 wird das Dorf "Natza" erwähnt. Seit dem Jahre 1253 nannten sich Adlige nach dem Ort. Als erste urkundlich fassbare Herren von Nazza siegelten ein Gottfried und ein Götze zu Beginn des 14.Jahrhunderts. Von ihrer Stammburg, deren eigentlichen Namen wir nicht kennen und die erst nach dem 1392 abgeschlossenem Neubau der Burg Haineck als Alte(n)burg bezeichnet wurde, konnten die Herren von Nazza durch Heiratspolitik und den politischen Anschluss an die Erzbischöfe von Mainz, deren Territorien sich nördlich anschlossen, einen erheblichen Machtausbau erreichen. Am Ende des Jahrhunderts wurden die Erzbischöfe jedoch durch die Wettiner Landgrafen auf das Eichsfeld zurückgedrängt und mit diesen Ereignissen verloren auch die Herren von Nazza ihre Bedeutung.
Die Christuskirche von Nazza
Zu Beginn des 14.Jahrhunderts hatten die letzten Vertreter ihre Heimat verlassen, die Familie starb später aus. Nazza war Grenzgebiet geworden und Landgraf Balthasar ließ bis 1392 eine landesherrliche Burg über dem Ort, die Haineck, errichten und mit Vögten besetzen. Die Burg Haineck, heute die einzige sichtbare Burgruine im Hainich, zählt damit zu den jüngsten Burgen in Thüringen. Ihre Bauform ist geprägt durch den Übergang vom gotischen Burgenbau zum frühen Festungsbau, erkennbar an der fünfeckigen Form der Anlage, der Schalentechnik im Mauerbau und den Positionen der beiden flankierend angeordneten Türme. Die Burg Haineck kann als Reaktion der Defensivtaktik auf die neuen Feuerwaffen gesehen werden. Eine Burgbesatzung hatte den Grenzschutz für ein in der Mitte des 15.Jahrhunderts erwähntes System von Landwehren abzusichern, welches das Gebiet der Freien Reichsstadt Mühlhausen und der Mainzer Erzbischöfe vom landgräflichen Territorium abgrenzte.
Die Burg wurde von landgräflichen Vögten verwaltet. Wichtige einheimische Adelsfamilien, so die von Wangenheim, von Harstall, von Creuzburg und von Hopffgarten, wurden mit dieser Aufgabe betraut. In der Mitte des 15.Jahrhunderts mit der vollen Durchsetzung der Wettiner Landesherrschaft sollte neben dem Amt Creuzburg ein weiteres Verwaltungs- und Gerichtsamt, das Amt Haineck, geschaffen werden. Dieses Vorhaben gelang den Landesherren aufgrund nachfolgender Erbteilungen nur in einigen Ansätzen. Nach der Erbteilung von 1485 gehörten Burg und Amt Nazza zum Landesteil der Gothaer Herzöge, benachbarte Dörfer aber zum Herzogtum Sachsen-Weimar oder gar, nördlich des Hainichrennstieges, zur Vogtei Dorla, ein besonders nachhaltiges Beispiel für die territoriale Kleinstaaterei in Westthüringen. Die Burg Haineck blieb aber bis in das 19.Jahrhundert Gerichtsamt für die umliegenden Dörfer.
Die Burgruine Haineck - die einzige gut erhaltene Burgruine im Nationalpark Hainich.
Seit dem Jahre 1503 saßen die Herren von Hopffgarten aus Mülverstedt zunächst als Pfandinhaber, seit 1513 als Lehnsträger auf der Burg. Die sich daraus entwickelnde neue Linie der Herren von Hopffgarten zu Nazza verfügte über die Burg und deren Einkünfte bis zu ihrem Aussterben um 1830. Da war Haineck allerdings schon lange Ruine.
Bereits um 1550 verließen die Burgritter die ungastliche Anlage, die über keinen Brunnen verfügte, und zogen in das angenehmere Fachwerkschloss in Nazza (Reste in der heutigen Gaststätte „Zur Haineck“).
Während des 30jährigen Krieges, der das Dorf Nazza mehrfach heimsuchte und zwei Pestwellen auslöste, spielte die Burg nochmals eine Rolle als Fluchtort der Bevölkerung. Später rankten sich viele Sagen um sie, so von Zwergen und verborgenen Schätzen. Zu Füßen der Burg Haineck und ihrer Gerichtsstätte, im „Lotzengrund“, wurden mehrere angebliche Hexen verbrannt. Daran erinnert heute ein Gedenkstein.
Auch der „Schöne Gabriel“, eine im Werratal bekannte Sagenfigur aus dem 18. Jahrhundert, Spießgeselle des Räuberhauptmanns Florian Henning vom Heldrastein, soll die Burg als Versteck genutzt haben.
Um die Ruine, deren Wachtturm wieder begehbar gemacht wurde, kümmern sich heute Burgverein und die Gemeinde Nazza. Sie zählt zu den touristischen Sehenswürdigkeiten der Hainichregion.
Die Nazzaer sind sich ihrer langen Geschichte durchaus bewusst. Ein Burgverein mit aktiver Trachtengruppe sowie ein Heimatmuseum in einem durch die Gemeinde völlig sanierten alten Fachwerkgebäude, sowie der Kirmesverein, der die in Nazza besonders intensiv gelebte Kirchweihtradition aufrecht erhält, künden davon.
Nur drei Kilometer südöstlich von Nazza liegt auf der Höhe des Hainichs (345 m ü. NN) die politisch nach Nazza gehörige Kleinsiedlung Wernershausen mit dem heute liebevoll sanierten Vorwerk. Wernershausen wurde bereits 1243 in einer Mihlaer Urkunde erwähnt und gehörte später als herrschaftliches Vorwerk zum Roten Schloss in Mihla. Im Jahre 1436 kam es durch Verkauf an die Herren von Harstall.
Wernershausen blieb bis in das 19.Jahrhundert ein landwirtschaftliches Vorwerk mit mehreren Wohnhäusern und einem Verwaltergebäude und gehörte zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, Amt Creuzburg. Die Einwohnerzahl betrug um 1870 etwa 20 Personen. Nach dem Konkurs des Rittergutes Rotes Schloss nach 1918 kaufte Wilhelm Bahner, ein Unternehmer aus Westdeutschland, in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts das Vorwerk. Als Naturfreund sanierte er die landschaftlich schön gelegenen Gebäude und intensivierte den landwirtschaftlichen Betrieb.
Die Enteignung der Gutsbesitzer in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone 1946 brachte auch Wilhelm Bahner um seinen Besitz. Nach seinem Tod wurde 1947 am Waldrand ein Gedenkstein für ihn errichtet. "Bahners Grab" hat sich bis heute erhalten und wird durch die Familie Bröcher, den Erben des Vorwerkes, gepflegt.
Aufgrund schlechter Anfahrtswege zu den zu bewirtschafteten Flächen wurde Wernershausen 1959 aus der Flur Mihla ausgegliedert und in die Flur Nazza eingemeindet.
Nach der Wende übernahm die Erbengemeinschaft Bahner den inzwischen stark verfallenen Gutshof. Mit viel persönlichem Engagement wurde die Sanierung der Gebäude in den letzten Jahren vorangetrieben und zu einem großen Teil abgeschlossen. Inzwischen ist mit den Ferienwohnungen "Gutshof Bahner" ein richtiges Kleinod mitten im Hainich entstanden, wofür die Erbengemeinschaft Bahner 2011 mit dem Denkmalpreis des Wartburgkreises geehrt wurde. 2013 konnte eine "Eventscheune" in einem ehemaligen Nebengebäude eingerichtet werden, in dem nun Konzerte, Familienfeiern und Kongresse durchgeführt werden.
Rainer Lämmerhirt
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