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Stand Juli 2020
Schlösser der Region
Die Weißen Schlösser in Mihla
Im Jahre 1436 kauften die Brüder und Vettern von Harstall, die Nachfahren des Landrichters Hermann, inzwischen zu Reichtum und Einfluss gekommen, das Dorf Mihla mit seinen Zuegörigkeiten. Dazu zählte auch die alte Wasserburg der Herren von Mihla, im Mündungsbereich des Sandbaches in die Lauter gelegen, in den alten Urkunden dieser Jahre als Kemenate bezeichnet.
Verkäufer waren die Herren von Wangenheim. Diese wiederum hatten die Burg von den Herren von Heringen erworben, die seit 1399 die Nachfolge der ausgestorbenen Herren von Mihla angetreten hatten.
Die Wasserburg der Herren von Mihla lässt sich urkundlich mit dem Weistum des Gerichts zu Mihla fassen.. In den Jahren von 1362 bis 1369 wurde dieses Weitum der Herren von Mihla über die im Ort üblichen Rechte verfasst.
Die Gräben der alten Wasserburg waren am Ende des19. Jahrhunderts noch gut oberflächlich erkennbar. Auch bei den Kanalarbeiten im Jahre 1994 traten Reste dieser Anlage zutage und wurden damals durch den zuständigen Bodendenkmalpfleger untersucht.
Die Wasserburg in Mihla wurde nun zum neuen Stammschloss der Familie von Harstall. Diese war mit dem Erwerb Mihlas an die Wurzeln ihrer eigentlichen Herkunft; die Siedlung Harstall liegt nur gut vier Kilometer nördlich von Mihla, zurückgekehrt.
Schon bald verlor die Wasserburg ihre militärische Bedeutung. Noch heute findet man in der steinernen Fassade, am Fensterstürzen und über Türen, Jahreszahlen, die die nun beginnenden Umbauten vermelden: 1536, 1553, 1550 und 1625. Es entstand ein rechteckiger Steinbau von etwa 345 m² Größe. Lediglich das letzte Obergeschoss der Giebelaufbauten ist in Fachwerk ausgeführt und von außen verputzt.
An zwei Seiten wurde ein Turm angesetzt, wobei der vordere als Treppenturm einen achteckigen Grundriss erhielt Seine in einzigartiger Weise aus Eichenholz gehauenen Treppenstufen führen noch bis heute zum oberen Geschoss. Ein zweites inneres Treppenhaus entstand später und verbindet die beiden Schlosshälften. Dieses Treppenhaus war wohl auch der einzige Zugang zum Seitenflügel, einem Anbau, bald Weißen Schlosses wegen seiner Mauern aus Kalkstein genannt. Im Verlauf des 17. Jahrhunderts wurde dieser Anbau wegen der damals durchgeführten Dreiteilung des Gesamtbesitzes in Mihla als Sitz einer weiteren Familienlinie notwendig.
Das Graue Schloss um 1920. Zu sehen sind die beiden Türme, links der Treppenturm und rechts der östlich vorgesetzte Turm, dessen ursprüngliche Funktion nicht mehr zu erschließen ist.
Acht hohe Giebel belebten nun das stattliche Bauwerk. Am Südwestgiebel entstand, wie mitgeteilt, das Weiße Schloss. Dessen Aussehen hat sich nicht überliefert. Es wurde bereits um das Jahr 1837 abgebrochen. Bis zur Neuverputzung der Fassade war allerdings der Giebelanschluss dieses Seitenflügels am westlichen Hauptgiebel noch gut erkennbar. An der Stelle des Zugangs in der ersten Etage wurde nach dem Abriss ein aus Fachwerk und Tonsteinen gefertigter Erker gesetzt, der noch heute diese Fassade prägt.
Blick auf die Westseite des Schlosses mit dem vorgesetzten Treppenturm und dem Fachwerkerker anstelle des früheren Seitenflügels, des Weißen Schlosses. Erkennbar an der Westfassade auch die Kragsteine einer mittelalterlichen Abortanlage.
Nach dem Abriss des Seitenflügels nannten die Bewohner und vor allem wohl die Mihlaer das Schloss nun Blaues Schloss, wobei man sich dabei auf die Dachbedeckung aus Schiefer bezog und den Unterschied zum Roten Schloss mit seiner Ziegeleindeckung deutlich machte.
Die Kunsthistoriker Lehfeldt und Voss beschäftigten sich in ihren 1915 veröffentlichten Betrachtungen zu Bau- und Kunstdenkmälern in Thüringen mit der Gestaltung der Giebelfront des Grauen Schlosses. Dabei vertraten sie die zu unterstützende Auffassung, dass die Schiefereindeckung des Daches erst sehr spät erfolgte. Darauf verweist ja auch die Umbenennung des Weißen Schlosses zum Blauen Schloss. Durch diese Neueindeckung des Daches wurde der architektonische Eindruck der Giebelerker verändert. Sie meinten, die Giebel hätten an den Außenkanten ursprünglich eine andere Form gehabt, vermutlich besaßen sie abgetreppte Kanten oder besaßen sogar eine Verzierung mit Giebelornamenten, wie sie an anderen Schlossbauten dieser Jahre durchaus üblich war.
Blick auf das Graue Schloss. Gut erkennbar auf dieser Fotografie aus dem Jahre 1938 sind die Wirtschaftsgebäude und der Torbogen, der das gesamte Rittergut vom Dorf abtrennte.
Das Schlossgebäude war noch bis vor wenigen Jahren durch mehrere Wirtschaftsgebäude, Ställe, Scheunen, Knechtwohnungen und Gesindehäuser, umgeben. Zum Dorf hin erfolgte der Abschluss der Gesamtanlage durch einen steinernen Torbogen mit hölzernen Torflügeln, welcher im Jahre 1949 einer Straßenerweiterung weichen musste. Von diesen Nebengebäuden hat sich bis in die heutige Zeit nur die Zehntscheune, heute als Pferdestall eines Reitvereins genutzt, erhalten.
Die Hauptbauzeit des Renaissanceschlosses fällt in die Jahre des Ernst von Harstall. Er konnte aufgrund der Positionen, die seine Familie inzwischen in Westthüringen erlangt hatte, auch über Zahlungen aus den Strafgeldregistern derjenigen Dörfer verfügen, die sich am Bauernkrieg des Jahres 1525 beteiligt hatten. Zudem oblag es Angehörigen der Familie, im Rahmen sogenannter Visitationen den Besitz der mit der Reformation zu säkularisierenden katholischen Kirche staatlicher und sicher auch regionaler Nutzung zuzuführen. Diese Geldquellen waren es wohl vor allem, die den aufwendigen Umbau einer alten Wasserburg zu einem wohnlichen und modernen Schloss ermöglichten. Für diese Bauarbeiten wurden Teile der alten Burg genutzt. So dürften die kleinen Keller, die nicht unter allen teilen des Schlosses liegen, noch aus der Burgenzeit stammen. Vermutlich ist im westlichen Teil des heutigen Schlossgebäudes noch einiges an der ursprünglichen Bausubstanz zu finden. Hier können aber nur archäologische Forschungen zu klaren Aussagen führen. Auf jeden Fall bedienten sich die Bauherren aus den umliegenden Kalksteinbrüchen im Hainich. Das Material wurde durch einheimische Handwerker bearbeitet und im Frondienst der Bauern entstand dann in mehreren Bauabschnitten das neue Schloss.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wat einiges aus früheren Jahrhunderten in der Innenausstattung des Schlosses erhalten. So wurden im ersten Geschoss im geräumigen Wohnzimmer eine mit Gemälden auf Leinwand versehene Tapete mit der beachtlichen Höhe von 3, 32 Metern beschrieben. Abgebildet waren Jagdszenen und Landschaften, die aus der Zeit um 1750 berichteten.. Davon hat sich nach der Zerschlagung des Rittergutes 1945 nichts mehr erhalten.
Sehr ausführlich sind dagegen als Abschrift erhaltene Akten aus dem Jahre 1610, die über den Nachlass der Familie in den Besitz des Mihlaer Ortsarchivs gekommen sind. In diesen Akten, die nach dem Tod des letzten männlichen Vertreters der alten Mihlaer Linie, Ernst Christoph von Harstall, durch die sächsische Kanzlei zu Eisenach wegen Erstellung eines Gerichtsvertrages über die nun notwendigen Erbteilungen im Beisein aller Erbberechtigten in Mihla aufgestellt wurden, erfolgt eine genaue Beschreibung des Aussehens und der Inneneinrichtung des Wohnsitzes des verstorbenen Ernst Christoph, also des heutigen Grauen Schlosses.
So werden in der Untersten Stube des Schlosses u.a. acht Bänke an den Wänden, drei Tische, ein Tresorschrank, 14 gemalte Brustbilder, sechs große Hirschgeweihe und ein Schmuckschrank aufgelistet. Weiter gab es eine großeInstrumentenstube mit fünf Geigen, drei Instrumenter, eine gemalte Tafel mit Narrenabbildungen und vier Larven, in der kleinen Instrumentenstube wurden zwei Positive mit Zubehorungen, auf Tischen stehend vorgefunden, weiterhin drei Posaunen, ein Hackbrett, sechs Zinken, eine Harfe, zwei Lauten und andere Instrumente. Die Ehefrau des ernst Christoph von Harstall scheint aus einer sehr musikalischen Umgebung z stammen, denn das Vorhandensein von gleich zwei gut ausgestatteten Musikstuben erscheint für ein Schloss des Landadels doch sehr ungewöhnlich!
Folgen wir der weiteren Beschreibung: Genannt wurden der Hausehern, zwei Keller mit insgesamt sieben Fässern, vermutlich an Wein, der untere Saal mit einem großen Schrank, eine Sattelbank, weitere Schränke und ein weiterer Tresor, Bänke, Leuchter usw. An Räumlichkeiten sind noch erwähnt die Stuben zur rechten Hand, darin u.a. ein Himmelbett, ein kleines Stüblein dahinter mit Möbeln der Witwe.
In der unteren Etage gab es eine Großkammer mit weiteren drei Himmelbetten, die Jungfernkammer, an der Treppe in der oberen Etage gelegen, ebenfalls mit einem Himmelbett und anderen persönlichen Gegenständen der Jungfer Barbara, dann die Magdkammer mit entsprechender Einrichtung, darunter ein alter Schrank, geziert mit dem Harstallschen und dem Boyneburgischen Wappen. Aufgezählt werden weiterhin eine Stube zur rechten Hand, eine Kammer zur rechten Hand, eine Kammer an der Wand zur bemalten Stube hin und eine Stube zur linken Hand, dem Wohnraum der Witwe. Auch ein Dachboden wird erwähnt.
Neben dieser genauen Beschreibung des Schlosses wurden an weiteren Wirtschaftsgebäuden aufgezählt und visitiert: Die Küche und die Küchenkammer, das Fleischgewölbe, das Sodehaus, das Milchgewölbe, ein Sommerhaus, der Kälberstall, der Kuhstall, eine Scheune, der Pferdestall, das Wohnhaus des Kostmeiers, das Pforthaus mit mehreren Kammern. Erwähnt wird auch ein Tanzsaal, wobei nicht ersichtlich ist, ob dieser im eigentlichen Schloss lag, oder aber in einem der Nebengebäude untergebracht war.
Das Graue Schloss heute -Gaststätte und Hotel.
Diese Beschreibung der Ausstattung und Einrichtung eines Wohnschlosses zu Beginn des 17. Jahrhunderts ist einzigartig und erlaubt viele Schlussfolgerungen über das Alltagsleben des Landadels jener Jahre, über Lebensbedingungen und Beschäftigungen der Bewohner. Die Auflistung der Wirtschaftsgebäude stellt die Bedeutung des Rittersitzes als Gutshof und wirtschaftliches Zentrum des Dorfes deutlich klar. Letztlich lebten die Harstalls vor allem von ihrer Landwirtschaft und der Arbeit der abhängigen Bauern.
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts ergaben sich einige bauliche Veränderungen.. Neben dem Abriss des Anbaus wurde, etwa zeitgleich, an der Nordseite des Schlosses auch eine Innentoilette angebaut, für die damalige Zeit ein enormer Fortschritt!
Allerdings machte sich schon bald der wirtschaftliche Verfall des Rittergutes bemerkbar und führte zum allmählichen Verfall der Gebäude, vor allem der Nebengebäude.
1945 verstarb mit Georg Ludwig Ernst von Harstall der letzte Besitzer aus der alten Ritterfamilie. Seine Schwiegersöhne konnten das Gut noch bis zu ihrer Enteignung 1947 halten. Einquartierungen durch Offiziere der Roten Armee und der Grenzpolizei sowie die bereits 1943 durchgeführte Güterteilung unter die Schwiegersöhne sowie die Flucht und Vertreibung der Harstallserben 1947 in die Westzonen führten schließlich zur Zerstörung der Inneneinrichtung. In der folge wurde das Schloss zu Wohnzwecke für zahlreiche Umsiedler- und Flüchtlingsfamilien genutzt, wobei es zu baulichen Veränderungen kam. Die Nebengebäude erhielten eine landwirtschaftliche Nutzung durch Neubauern die entstehenden Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Oft war die Bausubstanz bereits so marode, dass der Abriss durchgeführt werden musste. Das betraf auch die an der Schlossgasse liegenden Gebäude, die im Verlauf der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts dem zunehmenden Verkehr weichen mussten. Zuerst war dort 1949 bereits der Torbogen gefallen.
Zeitweise gab es Überlegungen, die in den 60er Jahren leer stehenden Gebäude gänzlich abzureisen. Dies konnte durch den damaligen Bürgermeister verhindert werden. Der Gemeinderat konnte gegen vielerlei Schwierigkeiten sein Konzept durchsetzen, das Graue Schloss, wie es nun überall hieß, als kulturelles Zentrum des Ortes zu entwickeln. Von 1969 bis 1971 liefen zahlreiche Umbauten ab, in deren Ergebnis dann eine moderne und anspruchsvolle Gaststätte sowie im Obergeschoss eine Bibliothek eröffnet werden konnten.
1991 wurde der Antrag der gemeinde auf Überführung in Gemeindeeigentum von der dafür eingesetzten Treuhand abgelehnt. 1994 gelang es dann, den Kauf des Gebäudes durch den damaligen Pächter zu veranlassen. Dieser betreibt das alte Schloss heute, nach weiteren Umbauten, recht erfolgreich als Hotel und Restaurant. Dabei wird in seinem Konzept auch immer wieder auf die lange und spannende Geschichte des Gebäudes Bezug genommen. So ist die obere Stube heute als Ahnensaal mit vielen nachempfunden Gemälden und Wappendarstellungen aus der Harstallszeit ausgestattet. Im Fürstenzimmer kann die Hochzeitsnacht verbracht werden.
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