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Stand Juli 2020
Schlösser der Region
Zu den baulich schönsten Schlössern in Westthüringen zählt das Bischofrodaer Schloss. Es entstand aus einem älteren Vorgängerbau im Jahre 1752 und ist dem Baustil des Rokoko zuzuordnen. Allerdings ist über die Geschichte des Schlosses recht wenig bekannt.
Ein Rittersitz, wohl mehr ein größerer Wirtschaftshof, ist daher als Vorgängerbau des heutigen Schlosses zu vermuten. Die Lage am Berghang in unmittelbarer Nähe der Kirche sprechen für einen solchen Standort, zudem sind keine Nachrichten über einen Burgsitz im oder beim Ort erhalten, wie das zum Beispiel für die benachbarten Dörfer Berka (An der Burg?) und Lauterbach (vermutete Burg am Ausläufer des Harsberges beim Friedhof) zutrifft. Sicher ist das 1752 in heutiger Form errichtete Schloss nicht auf wilder Wurzel? entstanden und hatte einen oder sogar mehrere Vorgängerbauten.
Recht schwierig sind die Besitzverhältnisse im Dorf zu rekonstruieren. Schon sehr früh konnte das Kloster Disibodenberg in der Pfalz Rechte in Bischofroda erwerben. Woher diese Rechte stammen und wie sie letztlich entstanden sind, lässt sich nicht mehr erkennen. Im Jahre 1148 entschied Erzbischof Heinrich zugunsten des Petersklosters.
Im Jahre 1190 belehnte das Peterskloster die Brüder Johann, Balthasar, Melchior und Hartmann von Creuzburg mit Bischofroda. Mit wenigen Unterbrechungen blieb die Ritterfamilie von Creuzburg bis zum Jahre 1742 Lehnsherr im Dorf.
Die Familie von Creuzburg hatte ihren ursprünglichen Sitz und ihr Herkommen tatsächlich in der gleichnamigen Stadt, in der sie als Burgmannen bezeugt sind und ursprünglich wohl auch einen Hof besaßen. Von dort aus breitete sich die Familie auf das Umland aus und fasste vor allem im Lautertal mit Berka und Bischofroda Fuß.
Ihre Herrschaft in Bischofroda war teilweise oder gänzlich unterbrochen, als im Jahre 1269 das Eisenacher Nikolaikloster, ein Benediktinerinnenkloster, Grundbesitz in Byscoferode? erwarb.
Auch der Landgraf von Thüringen scheint Einfluss im Ort gewonnen zu haben, ein Vorgang, der auch in der Nachbarschaft mit dem Rückgang der Mainzer Macht einherging. Letztlich konnte das Erzstift seinen Einfluss auf die Region nur halten, weil die Herrschaft an das Erfurter Peterskloster übertragen worden war. Im Zentrum der Mainzer Verwaltung, im benachbarten Mihla, saßen schon seit 1242 mit den Herren von Schlotheim Ministeriale des Thüringer Landgrafen. Die Besitzverhältnisse erscheinen daher für das 13. und 14. Jahrhundert als sehr schwierig rekonstruierbar, zumal sich nun mit den Herren von Bischofroda? noch ein weiteres Adelsgeschlecht, vielleicht eine Seitenlinie der Herren von Creuzburg, herausbildet. Von ihnen ist allerdings kaum etwas bekannt. Lediglich für das Jahr 1361 ist vermeldet, dass Rudolf von Bischofroda dem Vicar der Frauenkirche zu Eisenach einen jährlichen Zins von 1 Erfurter Malter Korn überlässt. Wenig später werden Gerlandus und Rodolphus, Militis de Bischofroda? urkundlich genannt. Wichtig ist, dass seit 1351 auch ein Viertel des Nachbarortes Berka an Hans und Hermann von Creuzburg verliehen sind (als Lehnsherr tritt hier Landgraf Friedrich III. auf), die die untere und die obere Gerichtsbarkeit ausüben. Zeitweise sind beide Güter auch an die Herren von Wangenheim versetzt, also verpfändet. Die Zugehörigkeit eines Teiles von Berka nach Bischofroda wird auch für lange Zeit erhalten bleiben.
Ein Ritter von Creuzburg, Grund- und Gerichtsherr über Bischofroda und Bewohner des Vorgängerbaus des heutigen Schlosses, Grabstein an der Kirche.
Klarere Herrschaftsverhältnisse kehren erst am Ende des 15. Jahrhunderts ein, Nun ist die Familie von Creuzburg alleiniger Lehensinhaber. Vermutlich sind die Herren von Bischofroda inzwischen lange ausgestorben und das Erfurter Peterskloster konnte seine Ansprüche im Ort gegenüber der Landesherrschaft durchsetzen. Inhaber des Bischofrodaer Rittersitzes ist im Jahre 1486 Hans von Creuzburg, ebenso noch im Jahre 1497. Für diese Jahre haben sich Schuldurkunden der Berkaer Untertanen an den Ritter erhalten.
Im Jahre 1514, kurz vor Ausbruch der Reformation, vermeldet Jörg (Georg) von Creuzburg zu Bischofroda an den Schultheiß des Amtes Creuzburg, dass er in diesem Jahr für die Tranksteuer 15 Silbergroschen eingenommen habe. Dafür seien 19 Eimer Bier, den Eimer mit 9 Pfennigen verrechnet, ausgeschenkt worden. Im gleichen Jahr wurden in Ifta 44 Eimer und in Mihla 95 Eimer Bier ausgeschenkt (Eimer ist hier als Maßeinheit zu verstehen, Vgl. Drescher, G., Bischofroda und Berka vorm Hainich, Dissertationsschrift, Jena 1923).
In den Jahren des 15. Jahrhunderts konnten die Herren von Creuzburg ihre Herrschaft im Ort weiter festigen.
Im Jahre 1742 war mit Georg Ernst von Creuzburg der letzte Vertreter seiner Linie ohne männliche Erben verstorben. Zunächst ging der Besitz an den Ritter Bernhard von Erffa (heute Friedrichwerth bei Gotha) über, aber der sofort einsetzende Streit um die Oberherrschaft zwischen Herzog Ernst August von Sachsen- Weimar und dem Peterskloster wurde 1750 dahingehend entschieden, dass das Peterskloster weiter die Obere und die Niedere Gerichtsbarkeit ausübte, letztlich aber die Weimarische Landeshoheit anerkannt wurde. So blieb es politisch gesehen auch bis zum Jahre 1803, bis Napoleon Bonaparte die geistlichen Staaten des deutschen Reiches auflösen ließ. Der damalige Weimarer Herzog ergriff im Rahmen der durchgeführten Säkularisierung Besitz von Bischofroda als auch von Probsteizella.. Nach der vernichtenden Niederlage der Preußen bei Jena und Auerstedt im Jahre 18o6, in die auch der Herzog als preußischer Verbündeter verwickelt war, war der französische Kaiser Eigentümer. Er schenkte das Kammergut einem seiner Generäle. Kurzzeitig kam Preußen 1813 in diesen Besitz, gab es aber auf dem Wiener Kongress 1815 wieder an das inzwischen gefürstete Großherzogtum Sachsen- Weimar- Eisenach zurück... (daran erinnern noch zahlreiche Grenzsteine in der Flur, Aufschrift : S W E?).
Im Jahre 1752 war der Neubau des Schlosses in Bischofroda abgeschlossen worden. Es handelt sich eigentlich um einen schlichten Fachwerkbau mit einem steinernen Untergschoss, der Baumode des späten Barock jener Jahre angepasst. Das mit einem flachen Stichbogen überwölbte Mittelportal zeigt reichen Schmuck.
Auf zwei Konsolsteinen erhebt sich eine Bekrönung aus geschweiften Gesimsen, die aus mehrfach gekröpften Linien zusammengesetzt sind. In dieser Bekrönung ist ein schön gemeiselter großer Wappenstein mit dem bischöflichen Wappen und der Jahreszahl 1752 eingesetzt.
Im Erdgeschoß wurden überwölbte Räume eingerichtet. Auch das frühere Gefängnis soll sich dort befunden haben. Während die Fachwerkgeschosse weitgehend ohne Schmuck sind, wird die ursprüngliche Innenausstattung als sehr ansehnlich beschrieben. Hier sind bereits Elemente des Rokkoko zu finden, besonders die mit farbigen Tapeten hintersetzten Wandnischen und die eisernen Öfen sowie die Türgestaltungen werden hervorgehoben. Urspünglich waren die Wände mit bemalter Leinwand bespannt. Landschaften und Jagdszenen waren hier zu finden. Um 1900 wurden die Tapeten entfernt und Teile davon im Eisenacher Museum eingelagert (Vgl. Lehfeldt/Voß, Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Jena 1913, S.396).
Das Schloss wurde in den nachfolgenden Jahren vor allem durch Pächterfamilien bewohnt und blieb bis zur Zerschlagung gleichzeitig Mittelpunkt des wirtschaftlichen Kammergutes.
Im Jahre 1834 gab es in Bischofroda 573 Einwohner bei 86 Wohnhäusern. Ortsvorsteher war Justinius Kiem. Neben dem Kammergut wurden eine Försterei sowie die Ober- und die Untermühle erwähnt. Das Dorf war nun gerichtlich dem Amt Creuzburg unterstellt.
Der Gemeinde Bischofroda ist es in den letzten Jahren gelungen, das Schloss mustergültig zu sanieren und damit ein Kleinod im Ortszentrum zu schaffen.
Rainer Lämmerhirt
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