Denkmal für die Gefallenen soll saniert werden 

Es fällt kaum auf, das Denkmal für die fünf Mihlaer, die im Kriege 1870/71 gegen Frankreich gefallen sind. Direkt hinter dem Marktplatz erhebt sich auf dem Kirchengelände der Sockel mit zwei Inschriftenseiten und der darüber liegende Obelisk. Ursprünglich stand das Denkmal, welches vor etwa 120 Jahren entstanden ist, mitten auf dem Marktplatz, ehe es dann wegen eines Unfalls und des aufkommenden Verkehrs auf das Kirchengelände zurück versetzt wurde.

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Denkmal für die Gefallenen soll saniert werden

Im Krieg gegen Frankreich fielen der Leutnant Freiherr Friedrich von Harstall, Offizier im 94ten Infanterieregiment, der Musketier Friedrich Cott, der Gefreite Johannes Frank, alle im in Eisenach stationierten 94er Regiment dienend, und die Musketiere Christian Nowatzky und Gustav Stötzel, in den Regimentern Nr. 88 und 32. Sicher war der Tod des Herren von Harstall damals Anlass, das Denkmal zu errichten.

Mit der Sanierung der alten Feuerwache rückte nun dieser beinahe vergessene Erinnerungsort mehr in die Öffentlichkeit. Die Inschrift, auch die Namen, sind kaum noch zu lesen. Deshalb will die Gemeinde das Denkmal abstrahlen lassen und eine neue Inschriftentafel anbringen. Bis zum Totensonntag dieses Jahres soll alles geschafft sein.

- Ortschronist-

 

Mihla, 28. 08. 2014