Beifallsstürme in der „Aue“ 

Wieder einmal war eine Projektwoche in der Grundschule angesagt. „Wie langweilig“, so maulten der „Professor“ (Louis Reinboth), Oskar (Ole Graupner) und Hannes (Elias Laun) … Was sollen wir denn da wieder machen. 

Dann fanden die Schüler auf dem Dachboden einen alten Flugballon und schon ging es los, das Abenteuer. Allerdings kam noch als vierter Flugpassagier Schwester Pauline, die ewige „Nervensäge“ (gespielt von Kristina Sieg) hinzu. 

Nun ging es los: In 80 Tönen um die Welt. Der „Professor“ steuerte den Flugapparat, allerdings ohne ihn so richtig zu beherrschen, aber alles ging gut. 


Gleich hebt der Ballon ab zu seiner Weltreise. 


Überall gab es nette Bekanntschaften, so auch in Russland. 

Überall trafen die Abenteuerreisenden interessante Menschen, in Afrika, Südamerika, in den USA, aber auch in Australien, China und in Russland. Überall gab es viel zu sehen und zu erleben, Wilderer, einen Angriff mit einem Bumerang oder eine Landung in einem Baseballspiel. 

Von jeder Station bekamen die Reisenden kleine Geschenke mit auf dem Weg. Am Ende dürfte dies eine ganz besondere Projektwoche geworden sein… Aber auch ein höchst aktuelles Stück, so die Aussage: „Eigentlich müssten wir die Erwachsenen auf eine solche Reise schicken…“ 

Überall farbenprächtige Kostüme und tolle Schauspieler, ob als Sambatänzerinnen, Katjuscha oder Jäger. 

Dazu viele Lieder, die der Chor unter Leitung von Frau Ingrid Nickol eingeübt hatte und nun mit großer Begeisterung vortrug. 

Für das Drehbuch war wie immer Sabine Gadesmann zuständig und die aufmerksamen Zuschauer in der übervollen Aue konnten ihre versteckten Scherze und Pointen dank der souveränen Leistung der Darsteller sicher verstehen. 

Was für ein Programm im Ergebnis vieler Wochen der Vorbereitung und was für ein Applaus am Schluss!


Zum Abschluss standen alle Darsteller nochmals auf der Bühne. 

Schulleiterin Frau Dubiel fand dann auch die richtigen Dankesworte, an die Kinder, die Lehrer, die Eltern und die vielen Helfer und Sponsoren, die immer wieder, in jeder neuen Schülergeneration, dazu beitragen, dass solche Erlebnisse möglich werden. 

Nun kann das Schuljahr langsam zu Ende gehen und als Belohnung für die vielen Mühen locken die Sommerferien. 

Ein Dank auch an die Mihlaer Feuerwehr, die an diesem Abend die Versorgung übernahm. 

- Ortschronist -