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Stand Juli 2020
2025 jährt sich der Bauernkrieg zum 500sten Mal. Vor acht Jahren wurde der Beginn der Reformation gefeiert. Die Anfangszeiten der Reformation war eine Zeit voller Umbrüche. Die Bilderstürmer, die Wiedertäufer, die Bauernkrieger und viele andere Gruppen wären hier zu nennen. Auch die Auslegung der neuen „reinen Lehre“ wurde oft thematisiert. Zahlreiche Creuzburger Bürger haben sich diesen entsprechenden Gruppierungen angeschlossen und waren teilweise sogar Anführer dieser Bewegungen. Es sei hier an den Bilderstürmer Matthäus Hisolidus, den Wiedertäufer Georg Schuchart und an die Bauernkrieger erinnert, von denen vier in Creuzburg hingerichtet wurden.1
Ein Ereignis, das heute fast vergessen ist, war der „Creuzburger Kirchenstreit“. Anlass für den „Creuzburger Kirchenstreit“ war die Vertreibung des Pfarrers Georg Spenlein durch die Creuzburger Bürgerschaft und den sächsischen Amtmann Georg v. Harstall im Jahr 1543. Die Hintergründe des Streites wurden teilweise heftig diskutiert und zahlreiche bekannte Persönlichkeiten der Reformationszeit, wie Luther, Melanchthon, Mörlin oder Myconius und Menius, haben dazu Stellung genommen. Obwohl der Streit relativ unbekannt ist, wissen wir inzwischen viel über dieses Ereignis, da viele Dokumente nunmehr online einsehbar sind.
Worum geht es im „Creuzburger Kirchenstreit“?
Der Streit beschäftigt sich mit der Frage, wer das Recht hat, einen Pfarrer einzusetzen und noch wichtiger, abzusetzen?
Für Luther kann es für die Absetzung nur zwei Gründe geben: eine „falsche Lehre“ und ein unsittlicher Lebenswandel. Bereits 1523 hat Luther in seinem Werk „Das eyn Christliche Versamlung odder Gemeyne recht und macht habe: alle lere zu urteylen: und lerer zu beruffen: eyn- und abzusetzen.“2 seine Sichtweise dargestellt.
Die Frage der Absetzung von Pfarrern wird in den großen Werken Luthers nicht behandelt, sondern ist mehr das Thema in seinen kleinen Schriften und Briefen.
Obwohl Luther den Gemeinden die Möglichkeit gegeben hat, Pfarrer einzusetzen, bezog sich das nicht auf das Recht, ihn auch wieder abzusetzen.“3
Ein wichtiger Punkt war die Ausübung des „Strafamtes“. Unter „Strafamt“ war die Verpflichtung Geistlicher zu verstehen, die Sünden der Menschen konkret zu benennen und dabei keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Bürger vor Ort zu nehmen. Dass dies zu zahlreichen Konflikten führen würde, war unausweichlich. Und so war es nicht selten, dass Pfarrer aus ihren Ämtern vertrieben worden sind. Auch Thomas Müntzer wurde 1521 in Zwickau seines Amtes enthoben und „reiste nach Prag und irrte durch Thüringen – stets auf der Suche nach einer Anstellung. Kurz vor Weihnachten 1522 wurde er dann Kaplan im Kloster St. Georg in Glaucha bei Halle.“4 Es sei hier auch an Joachim Mörlin erinnert, der 1543/1544 aus Arnstadt vertrieben wurde.
Die Abläufe des „Creuzburger Kirchenstreits“ können als exemplarisch bezeichnet werden und sind mit anderen Absetzungen/Vertreibungen vergleichbar. In aller Regel haben sich die Konflikte über einen längeren Zeitraum hingezogen und waren dann nicht mehr lösbar. Hier lohnt sich dennoch ein Blick auf die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten Luther und Spenlein, die den „Creuzburger Kirchenstreit“ maßgeblich beeinflusst haben.
Ein „seelsorglicher“ Brief Luthers an Spenlein
Obwohl der Streit erst im Jahr 1543 bzw. schon einige Jahre zuvor stattgefunden hat, waren Luther und Spenlein keine Unbekannten, sondern sogar Ordensbrüder. Erhalten ist ein Brief Luthers an Spenlein vom 8. (bei einigen der 7.) April 1516, der sich nach seinem Studium in Wittenberg im Augustinerkloster in Memmingen aufgehalten hat und Memmingen 1520 verlassen hat, um in Erfurt zu studieren.5
Dieser „seelsorgliche“ Brief von Martin Luther wird oft zitiert und lässt nachempfinden, welche Fragen sich die damaligen Reformatoren gestellt haben. Interessanterweise wird dieser Brief, beginnend mit dem zweiten Abschnitt, sehr oft als Trostbrief Luthers angeführt. Luther hat diese Briefe an verzagte Glaubensbrüder, Kranke, Depressive und Sterbende gerichtet.
Der erste Abschnitt, der sich mit dem Auszug Spenleins aus Wittenberg nach Memmingen beschäftigt, erscheint nur selten, und beschäftigt sich mit dem Verkauf von Spenleins zurückgelassenen Sachen, wie das „Brüssel’sche Gewand“ oder „das größere Eisenach’sche Werk“.7
Nach den Angaben zu den offenen Geldgeschäften wurde es „seelsorglicher“.
„Übrigens möchte ich wissen, was Deine Seele macht: ob sie denn nicht endlich, ihrer eigenen Gerechtigkeit überdrüssig, lerne, in der Gerechtigkeit Christi wieder aufzuatmen und auf sie zu vertrauen. Denn zu unserer Zeit brennt die Anfechtung der Vermessenheit bei vielen und besonders bei denen, welche sich mit allen Kräften gerecht und gut zu sein bemühen. […] Du bist bei uns in dieser Meinung, vielmehr diesem Irrtum gewesen. Auch ich bin es gewesen, sogar auch jetzt noch kämpfe ich gegen diesen Irrtum an, habe ihn aber noch nicht überwunden.“8
Luther wirft Spenlein vor, dass er sich mit seinen eigenen Werken und Leistungen schmücken würde und das, kann nicht im Sinne Gottes sein. Diesen Irrtum hat Spenlein bereits im Erfurter Konvent vertreten und selbst Luther kämpfe noch dagegen an, ohne diesen Kampf bereits gewonnen zu haben.9
In der Folgezeit kann keine Beziehung Spenleins zu Creuzburg nachgewiesen werden.
Betrachtet man die Listen Creuzburger Pfarrer bzw. Diakonen, fällt auf, dass zwischen 1529 und 1553/1544 bei den Pfarrern eine große Lücke klafft. Eine erste Liste Creuzburger Pastoren findet sich bei Paullini in der „Historie der wohlgelegen und (weiland) berühmten Fürstlich Sächsischen Stadt Kreutzburg an der Werra“ (siehe Abbildung 1).10
Paullini, Kristian Franz: Zeit-Kürtzender Erbaulichen Lust oder Allerhand außerlesener rar- und curioser, So nütz als ergetzlicher Geist- und Weltlicher Merckwürdigkeiten. Zweyter Theil, Frankfurt am Mayn, 1695, S. 628, digital: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10739128?q=%28paullini+zeit-k%C3%BCrtzender%29&page=6,7, abgerufen am 11.01.2025
Nachgelesen kann das Werk in der Digitalen Bibliothek des Münchener DigitalisierungsZentrums.11
Dass wir noch mehr über die Creuzburger Pfarrer und Diakonen wissen, ist Johann Christian Friedrich Heusinger zu verdanken, der 1724 in Eisenach geboren wurde und auch dort 1795 verstorben ist.12
Von Heusinger ist ein Manuskript überliefert mit den Biographien sämtlicher Eisenacher Prediger seit der Reformation. Auch um die Creuzburger Pfarrer hat er sich sehr verdient gemacht. Mit der 1786 zur Wiedereinweihung der Nikolaikirche gehaltenen Predigt – die Kirche war 1765 durch einen Brand zerstört worden – ist auch die von ihm verfasste Liste von Creuzburger Pfarrern und Diakonen seit der Reformation erhalten geblieben.
Die Angaben können wir der vom Oberkonsistorialrat Christian Wilhelm Schneider herausgegebenen „Predigt bei der Einweihung der wiedererbauten Hauptkirche zu St. Nikolai in Creuzburg an der Werra gehalten und nebst einer kurzen Geschichte dieser Kirche und der Feierlichkeiten bei der Einweihung derselben“ (siehe Abbildung 2) entnehmen. Dort sind die Oberpfarrer und Diakonen verzeichnet.13
Schneider, Christian Wilhelm: Predigt bei der Einweihung der wiedererbauten Hauptkirche zu St. Nikolai in Creuzburg an der Werra, Eisenach, 1786, digital: https://opendata,uni-halle.de unter der Nummer 215761405, abgerufen am 11.01.2025.
Es ist davon auszugehen, dass Heusinger die Liste von Paullini gekannt hat, da sich viele Übereinstimmungen, aber auch Unterschiede finden lassen. Z. B. fehlt bei beiden Georg Spenlein, der von 1529 bis 1543 als Pfarrer in Creuzburg gewirkt hat.14 Dieser Artikel soll auch dazu dienen, diese zeitliche Lücke zu schließen.
Dass aber Heusinger, als universal gebildetem Theologen, die Hintergründe des „Creuzburger Kirchenstreits“ nicht bekannt waren, ist so nicht nachzuvollziehen. Hat sich Heusinger zu sehr auf die Angaben Paullinis verlassen? Sowohl Paullini und Heusinger hätte die Lücke auffallen müssen.
Eine Erklärung mag vielleicht auch der Anfang der Creuzburger Kirchenbücher im Jahr 1574 sein, also zu einer Zeit, wo Spenlein schon nicht mehr in Creuzburg und schon verstorben war.
Zwar wurde der „Creuzburger Kirchenstreit“ in seinen weiter reichenden Dimensionen nie richtig erforscht, dennoch wissen wir relativ viel über dieses historische Ereignis. Das verdanken wir vor allem dem Briefwechsel zwischen Philipp Melanchthon und Friedrich Myconius, der gut in einer Datenbank dokumentiert ist. Die Datenbank zählt zu den Regesten. Unter Regesten versteht man die Erfassung und zeitliche Einordnung von Inhalten, z. B. von Urkunden oder Briefen. Häufig finden sich dort kommentierte Informationen wie Personen, Orte oder andere Quellenangaben. Der Briefwechsel Melanchthons, auch an andere Empfänger gerichtet, ist inzwischen ebenfalls online abrufbar, ein Verdienst der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.15
Ebenfalls gut belegt ist der Briefwechsel zwischen Luther und dem Creuzburger Amtmann Georg v. Harstall (siehe Abbildung 3), der vor allem im 10. Band der Weimarer Lutherausgabe von 1947, der sich mit Luthers Briefwechsel beschäftigt, sehr umfangreich dargestellt wurde.16 Im Artikel wird die Ausgabe als WA B, 10. Band, 1947, bezeichnet.
Bankett unter Vorsitz des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen mit seinen Rittern und Räten, Kupferstich von Peter Troschel (um 1620-1667). In der Mitte der vormalige Kommandant der Festung Grimmenstein, Bernard von Mila, Vierter von rechts Georg von Harstall. Der Kupferstich verweist auf die persönliche Nähe des Harstalls zum Kurfürsten und zeigt ein nach sicher älteren Vorlagen angefertigtes Altersporträt. (Sächsische Landesbibliothek, Staats-und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Deutsche Fotothek, Aufnahme Andre´ Rous.
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